Die 23-jährige Pianistin mit schweizerisch-albanischen Wurzeln, begann bereits im Alter von vier Jahren ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium Zürich (heute MKZ). Mit zehn Jahren wechselte sie in die Klasse der koreanischen Pianistin Seung-Yeun Huh, die sie bis zum Beginn ihres Studiums begleitete.
Alba hatte das Glück, die Professorin Elza Kolodin kennenzulernen, welche sie während ihres Bachelorstudiums an der Musikhochschule Freiburg i.Br. nicht nur unterstützte, sondern formte und förderte.
Der Wendepunkt in ihrer musikalischen Laufbahn kam mit der Begegnung mit Rena Shereshevskaya, einer herausragenden Pianistin und Pädagogin.
Auf Einladung von ihr entschied sich Alba im Jahr 2022 dazu, nach Paris zu ziehen, um in ihrer Klasse an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot zu studieren.
Alba hat bei nationalen Wettbewerben sowohl solistisch als auch mit Kammermusikgruppen viele erste Preise gewonnen. Zu den Wettbewerben gehören der SJMW, der Laupersdorfer Musikwettbewerb und der Steinway Wettbewerb Schweiz, bei welchem sie Hauptpreisträgerin war und die Schweiz in der Laeiszhalle in Hamburg vertrat.
Zusätzlich wurde sie als Förderpreisträgerin der Mozart Gesellschaft Zürich ausgezeichnet.
Im letzten Jahr erhielt Alba den ersten Preise beim Concours internacional de piano on-line Chopin Sessions Felanitx, was ihr ein Konzert auf der Insel Mallorca und einen Meisterkurs bei dem Pianisten Jacques Rouvier ermöglichte.
Neben Jacques Rouvier erhielt Alba auch wichtige Impulse in Meisterkursen von Pavel Gililov, Lilya Zilberstein, Grigory Gruzman und Klaus Hellwig.
Im April dieses Jahres ist Alba Shkreli nach Pristina eingeladen, um gemeinsam mit der Filharmonia e Kosoves unter Leitung von Dario Salvi das erste Klavierkonzert von Chopin aufzuführen.
Derzeit widmet sich Alba in Paris unter der Leitung von Rena Shereshevskaya ihrem «Dipôme de Concertiste». Neben solistischen Konzerten arbeitet Alba mit Sängerinnen und Sängern zusammen und tritt regelmässig mit ihrem Trio auf.
Die rumänische Pianistin Ioana Ilie umschreibt ihr Programm so:
„Ich freue mich sehr, ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mozart
und Brahms beim Pianolounge zu spielen, denen ich meine eigenen
Kompositionen und Improvisationen gegenüber stelle. Die Idee, Charakterbilder
am Klavier zu erschaffen, hat mich bereits als Kind fasziniert, denn wem ist der
Zodiak mit seinen zwölf Sternbildern nicht bekannt? Auch wenn die Persönlichkeit
eines Individuums unmöglich in minimalistischen Schubladen aufgefasst werden
kann, gibt es trotzdem immer bestimmte Charaktereigenschaften, die sich bei
jedem Sternzeichen spüren lassen. Es sind genau diese Eigenschaften, die ich in
meinen Klavierstücken versucht habe darzustellen. Mit diesem Zyklus habe ich
allerdings eine Herausforderung auf mich genommen, denn meine Voraussetzung
war, sowohl das Element als auch die spezifischen Eigenschaften jedes Zeichens
hörbar zu machen. Jedes Stück wurde als eine Zelebrierung der individuellen
Qualitäten und der Vielfältigkeit jedes Menschen gemeint – so möchte ich Ihnen mit
je einem Stück aus den vier Elementen einen Eindruck in meine neue CDEinspielung
verschaffen.“
Programm:
W.A. Mozart Klaviersonate KV576 in D-Dur
(1756–1791)
Improvisation im Stile von Mozart (5’)
J. Brahms Klavierstücke op. 119 (1833–1897)
1. Intermezzo – Adagio
2. Intermezzo – Andantino un poco agitato
3. Intermezzo – Grazioso e giocoso
4. Rhapsodie – Allegro risoluto
Improvisation im Stile von Brahms
Ioana Ilie Aus «Zōdion» – Vertonungen der 12 Sternzeichen *1988
3. Gemini (Luft)
6. Virgo (Erde)
9. Sagittarius (Feuer)
12. Pisces (Wasser)
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt: Fr 30/15
Platzreservation unter
inmusic
Junge Bühne 5
Duo Gemini, Klavier 4-hd
Freitag 14. Juni 2024
19:30
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Es spielen zwei Schülerinnen aus der Hochbegabtenklasse von Arta Arnicane (ZhdK):
Zoey und Youyou sind 10-jährige Zwillingsschwestern. Sie spielen sowohl jede für sich allein als auch zusammen als Duo Gemini.
Als Zwillinge fällt es ihnen besonders leicht, in Harmonie miteinander zu sein und mühelos ihre Rhythmen und ihren Atem in Einklang zu bringen. Zoey vereinigt in ihrem Spiel Ruhe, Eleganz und Tiefe. Sie visualisiert die Musik, weil sie neben dem Musizieren auch malt. Bei Youyou dreht sich alles um Leidenschaft und Ausdruck. Ihre Liebe zum Gesang tritt zu Tage, wenn ihre Finger über die Tastatur tanzen und ihr Herz dazu singt.
Für die beiden Mädchen hat Musik eine mannigfaltige Bedeutung. Sie ist eine Sprache, in der man auf der ganzen Welt Freunde findet. Sie ist Vitamin und Nahrung für Körper und Seele. Sie ist der Sonnenstrahl, der an einem kalten Wintertag in ein dunkles Zimmer fällt.
Sie ist unverzichtbarer Teil des Lebens.
Wir hoffen, dass Zoey und Youyou durch ihr ganzes Leben immer von Musik begleitet sein werden und anderen Menschen wunderschöne Musik nahebringen können.
Programm:
Camille Saent-Saens (1835 – 1921)
Carneval der Tiere für Klavier vierhändig
W. A. Mozart (1756 – 1791)
Sonate Nr. 11 A – Dur, KV 331
Thema. Andante grazioso – Thema mit Variationen I–VI