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Gastkonzert
GAST: DIEGO KOHN – VIOLA
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Details siehe http://hoerundjetzt.ch
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Im Dezemberkonzert kann ich Ihnen einen besonders interessanten Pianisten vorstellen. Der Geza-Anda Preisträger aus Sibirien, unterdessen in der Schweiz wohnhaft, hat sich mit seinem grandiosen Klavierspiel und auch mit zwei Aufsehen erregenden Filmen einen Namen gemacht: „Der Pianist, der aus der Kälte kam“ (2020) und „Mein Rachmaninow – Sergey Tanin in der Villa Senar“ (2023). Beide Filme sind im Stream verfügbar.
In der Pianolounge wird er mit einer Programm – Première aufwarten, auf die wir sehr gespannt sein dürfen. Es geht um die Musik des französischen Barock Komponisten Pancrace Royer und sein Werk „Pièces de clavecin“. Dieser Zyklus wurde noch nie auf dem modernen Flügel aufgenommen und Sergey Tanin hat vor, diese fantastische Musik auf einer CD einzuspielen.
Ein weiterer Höhepunkt folgt im Januar, die Pianistin aus München, gebürtig aus Nowosibirsk, spielt alle Chopin Etüden!
Details folgen
mit:
ROBERTO KOCH KONTRABASS
THOMAS LÄHNS KONTRABASS
ERICH FISCHER VIBRAPHON
BENI BÜRGIN SCHLAGZEUG
Man nehme zwei Kontrabassisten, einen Vibraphonisten und einen Schlagzeuger
und schon ist ein klanglich eigenwilliges Jazzquartett am Werk. Der Kontrabass
ist in der Jazzmusik hauptsächlich für die swingenden und groovy gespielten
Grundtöne der Harmonien verantwortlich. In «Joey’s Double Bass Quartet» sind
diese gezupften oder gestrichenen Tiefton – Instrumente aber vor allem Melodie –
Spieler und Solisten. Joey’s Lieblings – Motto : «our deep, deep double bass section,
is in underground reflection.»
Alle Kompositionen sind von Erich Fischer. Sie schöpfen aus der reichhaltigen und
abwechslungsreichen Welt des Jazz.
Eintritt: Fr. 30/15
Die spanische Pianistin Laura Mota Pello wurde 2003 in Oviedo geboren. Sie begann ihr Klavierstudium im Alter von sechs Jahren an der Escuela de Música Viva Tchaikovsky in Gijón bei Natalia Mazoun. Von 2012 bis 2018 setzte sie ihre Ausbildung bei Francisco Jaime Pantín am Konservatorium von Oviedo fort. Zurzeit studiert sie an der Musik-Akademie Basel bei Claudio Martínez Mehner und nimmt auch regelmässig Unterricht bei Anton Kernjak.
Laura Mota Pello hat an verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben zahlreiche erste Preise gewonnen, so 2011 am internationalen Klavierwettbewerb Antón García Abril und im selben Jahr an der Santa Cecilia International Piano Competition der Stiftung Don Juan de Borbón, 2015 an den internationalen Klavierwettbewerben Ciutat de Carlet sowie María Herrero und 2016 am nationalen Wettbewerb für junge Interpreten Ciudad de Cuenca. Für die beste Aufführung spanischer Musik hat die junge Pianistin 2015 den Sonderpreis Perfecto García Chornet erhalten, und 2017 war sie Finalistin der Aarhus International Piano Competition. Zuletzt hat sie am Wettbewerb Rahn Musikpreis 2024 für Klavier in Zürich den ersten Preis gewonnen, sowie am Concours Géza Anda 2024 zwei Sonderpreise.
Als Solistin hat Laura Mota Pello verschiedene Konzerte in Spanien gegeben, wo sie unter anderem am Teatro Jovellanos, Teatro Filarmónica, Oviedo Auditorium, Leon Auditorium, am Musikfestival Noches en los Jardines del Real Alcázar, in der Fundación Eutherpe und im Shigeru Kawai Center auftrat. In Deutschland ist sie auf Einladung der Chopin-Gesellschaft Hamburg und der Sachsenwald im Schloss Reinbek aufgetreten und in Mexiko-City am XXII. Internationalen Klavierfestival En Blanco y Negro im Auditorio Blas Galindo. Sie hat an zahlreichen internationalen Festivals teilgenommen, wie 2019 am internationalen Klavierfestival ClaviCologne in Hamburg, an den Tel-Hai International Piano Master Classes in Israel in den Jahren 2019, 2020 und 2022 sowie an der Palazzo Ricci Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst Montepulciano in Italien in den Jahren 2019 und 2021, dem Forum Musikae in Valencia 2020, dem Airas Nunes Aula de Cámara in Santiago de Compostela im Jahr 2021, sowie anderen. Als Kammermusikerin trat sie 2022 an den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker in Deutschland mit Javier Comesaña und Norberto López auf.
Des Weiteren hat Laura Mota Pello als Solistin mit der Oviedo Filarmonía, dem Joven Orquesta Leonesa, der Hamburger Camerata sowie anderen zusammengearbeitet.
Sie hat unter anderem Unterricht erhalten von Meistern wie Elisabeth Leonskaja, Nina Tichman, Josep Maria Colom, Ronald Brautigam, Robert Levin, Robert MacDonald, Vera Vaidman, Eldar Nebolsin, Patricia Kopatchinskaja, Douglas Humphreys und András Kemenes.
Programm folgt
ein Wiedersehen und -hören mit sechs herausragenden Pianistinnen und Pianisten, die im Laufe der 10 Jahre in der Pianolounge aufgetreten sind. ein Pianofest für alle Sinne, inkl. Apéro riche, musikalischer Surprise und Kunstvernissage.
Details folgen
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Die Schweizer Pianistin Simone Keller absolvierte ihre Ausbildung in der Konzertklasse von Hans-Jürg Strub an der Zürcher Hochschule der Künste und wurde unter anderem mit dem 1. Preis beim Landolt-Wettbewerb, dem 2. Preis beim Hans-Ninck-Wettbewerb und dem EMCY-Kammermusikpreis beim Europäischen Klassik-Festival Ruhr ausgezeichnet. Sie pflegt als Solistin und Kammermusikerin ein sehr breites Repertoire in der klassischen und modernen Musik bis hin zu experimentellen und interdisziplinären Formaten, eigenen Konzepten und Vermittlungsprojekten und übt eine intensive Konzerttätigkeit in der Schweiz und in vielen anderen Ländern in Europa, den USA und Asien aus.
Als Gast spielte Simone Keller regelmässig beim Musikkollegium Winterthur, der Südwestdeutschen Philharmonie und dem Collegium Novum Zürich und wurde unter anderem vom Ensemble Contrechamps Genf, dem Glassfarm Ensemble New York oder dem Hong Kong New Music Ensemble eingeladen, wo sie mit Dirigenten wie Peter Rundel, Jac van Steen, Jonathan Stockhammer, Pablo Heras-Casado, Peter Ruzicka, Peter Hirsch, Heinz Holliger oder Johannes Kalitzke arbeitete. Für den Böhlau-Verlag Wien hat Simone Keller Ustwolskajas Klaviersonaten eingespielt und verschiedene Aufnahmen in Zusammenarbeit mit dem SWR Experimentalstudio, dem Schweizer Radio DRS, Quilin Records, Musiques Suisses oder dem Merian-Verlag realisiert. Einen wichtigen Platz nimmt ausserdem die kontinuierliche Arbeit als Theatermusikerin ein. Simone Keller wirkte in unzähligen Produktionen mit und war beispielsweise am Theater Basel in den „Königinnen” von Joachim Schloemer und Fritz Hauser und am Schauspielhaus Zürich in „piano forte” von Ruedi Häusermann auf der Bühne zu sehen und hören.
Seit 2014 führt sie gemeinsam mit dem Regisseur Philip Bartels die Produktionsfirma ox&öl, die jährlich ein partizipatives Projekt in der Zürcher Tonhalle durchführt und verschiedene interdisziplinäre Musiktheaterproduktionen entwickelt hat, unter anderem in Zusammenarbeit mit Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. ox&öl wurde 2017 mit dem Anerkennungspreis der Fachstelle für Kultur des Kantons Zürich im Bereich der kulturellen Teilhabe ausgezeichnet und wurde ebenfalls 2017 aufgrund seiner „richtungsweisenden Vermittlungsarbeit” für den „Junge Ohren Preis” in Frankfurt am Main nominiert.
2016 wurde Simone Keller für mehrere Monate in die Cité Internationale des Arts nach Paris eingeladen, 2017 durfte sie mit dem Center for Computer Research in Music and Acoustics an der Stanford University in Kalifornien zusammenarbeiten und erhielt 2019 erneut Einladungen von der Columbia University und der Manhattan School of Music in New York sowie der Brown University in Providence/Boston.
2018 erschien die Einspielung von Julius Eastmans Klaviermusik, die Simone Keller mit ihrem Klavierquartett bei Intakt Records veröffentlich hatte, auf äusserst unterschiedlichen Bestenlisten – unter anderem mit Hilary Hahn und Igor Levit in der Boston Globe als eines der „Best classical albums” und als „Album of the year 2018” von The New York City Jazz Records. 2019 wurde Simone Keller für den internationalen innovation award von Classical:NEXT nominiert. Im selben Jahr erhielt sie sowohl den IBK-Preis als auch den (parallel dazu von einer unabhängigen Jury aus Jugendlichen kuratierten) IBK-Förderpreis der Jugendjury. Simone Keller ist Preisträgerin des Conrad Ferdinand Meyer Preises 2021.
2022 wurde sie sowohl mit dem Schweizer Musikpreis als auch dem Thurgauer Kulturpreis ausgezeichnet.
Programm folgt
Es spielen zwei Schülerinnen aus der Hochbegabtenklasse von Arta Arnicane (ZhdK):
Zoey und Youyou sind 10-jährige Zwillingsschwestern. Sie spielen sowohl jede für sich allein als auch zusammen als Duo Gemini.
Als Zwillinge fällt es ihnen besonders leicht, in Harmonie miteinander zu sein und mühelos ihre Rhythmen und ihren Atem in Einklang zu bringen. Zoey vereinigt in ihrem Spiel Ruhe, Eleganz und Tiefe. Sie visualisiert die Musik, weil sie neben dem Musizieren auch malt. Bei Youyou dreht sich alles um Leidenschaft und Ausdruck. Ihre Liebe zum Gesang tritt zu Tage, wenn ihre Finger über die Tastatur tanzen und ihr Herz dazu singt.
Für die beiden Mädchen hat Musik eine mannigfaltige Bedeutung. Sie ist eine Sprache, in der man auf der ganzen Welt Freunde findet. Sie ist Vitamin und Nahrung für Körper und Seele. Sie ist der Sonnenstrahl, der an einem kalten Wintertag in ein dunkles Zimmer fällt.
Sie ist unverzichtbarer Teil des Lebens.
Wir hoffen, dass Zoey und Youyou durch ihr ganzes Leben immer von Musik begleitet sein werden und anderen Menschen wunderschöne Musik nahebringen können.
Programm:
Camille Saent-Saens (1835 – 1921)
Carneval der Tiere für Klavier vierhändig
W. A. Mozart (1756 – 1791)
Sonate Nr. 11 A – Dur, KV 331
L. v. Beethoven (1770 – 1827)
Sonate G – Dur Op. 14 Nr. 2
1. Allegro
2. Andante
3. Scherzo
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte