Man nehme zwei Kontrabassisten, einen Vibraphonisten und einen Schlagzeuger
und schon ist ein klanglich eigenwilliges Jazzquartett am Werk. Der Kontrabass
ist in der Jazzmusik hauptsächlich für die swingenden und groovy gespielten
Grundtöne der Harmonien verantwortlich. In «Joey’s Double Bass Quartet» sind
diese gezupften oder gestrichenen Tiefton – Instrumente aber vor allem Melodie –
Spieler und Solisten. Joey’s Lieblings – Motto : «our deep, deep double bass section,
is in underground reflection.»
Alle Kompositionen sind von Erich Fischer. Sie schöpfen aus der reichhaltigen und
abwechslungsreichen Welt des Jazz.
Eintritt: Fr. 30/15
Platzreservation über
inmusic
Recital 3
Tatiana Chernichka,Klavier
Samstag 18. Januar 2025
19:30
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Programm:
Fréderic Chopin24Etüden Op. 10 und Op. 25
(1810 1849)
Tatiana Chernichka wurde in Novosibirsk/ Russland in einer Musikerfamilie geboren. Ausgebildet wurde sie in der Musikschule des M.I.Glinka-Konservatoriums für hochbegabte Kinder in ihrer Heimatstadt, wo sie von Professor Mary Lebenson unterrichtet wurde. Seit 2003 lebt sie in München, wo sie ihr Studium bei Professor Eliso Virsaladze absolvierte. Ihr Masterstudium bei Professor Klaus Kaufmann am „Mozarteum“ Salzburg schloss sie 2011 mit Auszeichnung ab. Tatiana Chernichka ist Gewinnerin einer Vielzahl von Wettbewerben, unter anderem „Busoni“ Wettbewerb in Bolzano, „Queen Elisabeth“ Wettbewerb in Brüssel und „Maria Canals“ Wettbewerb in Barcelona. Von 2009 bis 2023 hatte sie einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Hochschule für Musik und Theater München. Überdies hat Sie mehrere Masterkurse von renommierten Professoren, so wie Ana Chumachenco, Natalia Gutman, Julia Fischer und Boris Kuschnir, begleitet und war als offizielle Klavierpartnerin bei den internationalen Wettbewerben tätig. Dazu zählen „Henri Marteau“ Wettbewerb in Hof, Zhuhai Mozart Wettbewerb in China und „Queen Elisabeth“ Wettbewerb in Brüssel. Seit 2022 ist sie Dozentin an der Stella Privathochschule in Feldkirch, Österreich und seit 2023 an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihr Debut CD mit 24 Etüden von Chopin erschien in 2018 bei ARS Produktion.
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt: Fr. 30/15
Platzreservation unter
inmusic
Recital 2
Sergey Tanin, Klavier
Mittwoch 18. Dezember 2024
19:30
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Im Dezemberkonzert kann ich Ihnen einen besonders interessanten Pianisten vorstellen. Der Geza-Anda Preisträger aus Sibirien, unterdessen in der Schweiz wohnhaft, hat sich mit seinem grandiosen Klavierspiel und auch mit zwei Aufsehen erregenden Filmen einen Namen gemacht: „Der Pianist, der aus der Kälte kam“ (2020) und „Mein Rachmaninow – Sergey Tanin in der Villa Senar“ (2023). Beide Filme sind im Stream verfügbar.
In der Pianolounge wird er mit einer Programm – Première aufwarten, auf die wir sehr gespannt sein dürfen. Es geht um die Musik des französischen Barock Komponisten Pancrace Royer und sein Werk „Pièces de clavecin“. Dieser Zyklus wurde noch nie auf dem modernen Flügel aufgenommen und Sergey Tanin hat vor, diese fantastische Musik auf einer CD einzuspielen.
Der Zyklus besteht aus 14 dynamischen und abwechslungsreichen Stücken und dauert ca 60 min. Am Ende des Programms ist ein Auftragswerk des Schweizer Komponisten Morris Wolf zu hören, das er extra für dieses Projekt geschrieben hat.
Ein Wiederhören mit der unvergleichlichen Stimmungsband, Familien willkommen!
mit:
Anita Rubin, vocal; Gaby Grob, vocal; David Hofmann, drums;
Marcel Stettler, guitar+bass; Markus Joho, violin;
Thomas Steiner, piano; Ursus Gerber bass+guitar
Die Platzzahl ist beschränkt!
Verbindliche Anmeldung per Mail an:
per SMS an 079 254 77 83
EINTRITT FREI, KOLLEKTE
hör + jetzt
Gastkonzert
GAST: KLARA GERMANIER – GITARRE
Donnerstag 21. November 2024
20:00
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inmusic
Junge Bühne 2
Manoush Toth, Klavier
Freitag 15. November 2024
19:30
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Das Schweizer Ausnahmetalent gastiert im November in der Pianolounge.
2006 auf La Palma/Kanarischen Inseln in eine dt.-schweiz.-ung. Familie geboren, beginnt Manoush bereits mit zwei Jahren Geige zu spielen. Zurück in der Schweiz beginnt sie zusätzlich mit 8 Jahren mit dem Klavierspiel. Ergänzend spielt sie Cembalo, Orgel und dirigiert. Seit 2022 ist sie Bachelorstudentin an der Musikakadmie Basel in den Klassen von Claudio Martinez Mehner und Zoltan Fejervari und im Nebenfach Geige bei Barbara Doll. Sie absolvierte bei Ricardo Castro den „Corsi di Perfezionamento – Dirigieren vom Klavier“ für Solisten in Fiesole / Florenz in dessen Rahmen sie mit dem Hochschulorchester Fiesole Beethovens Klavierkonzert no.3 & no.5 dirigiert und spielt. Weitere Impulse erhält sie zudem von Robert Levin, Arie Vardi, Zlata Cochieva, Pavel Giliov, Lilya Zilberstein und Maurice Steger.
Sie ist Presiträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. So erspielt sie sich 2024 als jüngste Teilnehmerin den 3.Preis des Rahn Musikpreises. Sie gewinnt zudem den internationalen Beecham Piano Competition sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von J.S.Bach, den Internationalen Orbetello Piano Competition, den Steinway Klavierspielwettbewerb sowie den 2.Preis und den Sonderpereis für die beste Interpretation eines Werkes von Carl Maria von Weber beim Internationalen Carl Maria von Weber Piano Competition (D), in der Semperoper in Dresden auf. Sie erhält zahlreiche 1. Preise beim Schweizer wie beim deutschen Jugend Musiziert sowohl mit dem Klavier wie auch mit der Geige. Mit ihrem Bruder wird sie mehrfach als bestes Duo ausgezeichnet und als bestes Trio werden sie ans Mantua Chamber Music Festival mit Auftritten im Theatro Bibiena und Palazzo Ducale eingeladen. Mit ihrer Schwester erspielt sie sich den WDR Klassik Preis. 2021 wird ihr, als Anerkennung ihrer Leistungen, der Kulturförderpreis des Lions-Club Köniz
Ihren ersten öfentlichen Auftritt hat sie 2013 im Rahmen der internat. Masterclasses Academie de Ravel in St.Jean-de-Luz (F), wo die Geschwister Manoush und Anatol Toth mit dem Dvorak- Trio zusammen mit dem international bekannten Bratschisten Miguel Da Silva auftreten und ein begeistertes Echo im französischen Fernsehen und der Presse auslösen.
Seitdem gibt sie regelmässig Konzerte als Solistin wie auch im Duo und Trio mit ihren Geschwistern und tritt an Festivals wie Mantua Chamber Music Festival, Arosa Music Festival, Festival de Paradis, Gstaad Barock Academy, Murten Classics auf. Ihr Debut vor Orchester gibt sie mit Violine 2015 im Casino Bern und der Tonhalle Zürich. Weitere Auftritte mit Klavier hat sie mit dem Neojiba Orchestra unter der Leitung von Ricrado Castro in Salvador de Bahia, Brasilien, der Norddeutschen Philharmonie im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern unter Markus Bosch, Budweis Sinfonie Orchester u.a.m.
2024 führt sie gemeinsam mit ihren Geschwistern Beethovens Tripel Konzert mit der Erzgebirgischen Philharmonie unter Leitung von Jens-Georg Bachmann auf. Des weiteren wurde sie eingeladen, als Jurorin der ersten Junior-Jury am Geza Anda Wettbewerbs 2024 teilzunehmen.
Sie ist Stipendiatin des Internationalen Lyceum-Club Bern, der Friedl Wald Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben (Illis-Stipendium). Neben der Musik begeistert sie sich für Literatur. 2018 wird sie Schweizer Mädchen Meisterin im Schach, und vertritt die Schweiz an der Juniorinnen-Weltmeisterschaft in Santiago de Compostela.
Programm:
Béla Bártok (1881-1945) 15 ungarische Bauernlieder, Sz.71
Franz Schubert (1797-1828) 4 Impromptus Op.90, D.899
Johannes Brahms (1822-1897) Sonate no.2 in fis-moll, Op.2
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte
Platzreservationen über
Gastkonzert
Keine Ohrwürmer für Angsthasen!
Blasnost
Freitag 8. November 2024
20:00
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Blasnost – das ist Tauwetter in den Ohrmuscheln. Das Zürcher Bläserensemble spielt vor allem Eigenkompositionen und hat eine Schwäche für zoologisch inspirierte Titel, frei nach dem Motto: keine Ohrwürmer für Angsthasen! – ein schräger Mix aus Jazz, Improvisation und Banda-Musik, der auch vor schwülstigen Tangos und kettenrasselndem Knastblues nicht halt macht.
Blasnost hat ein Herz für bedrohte Instrumente wie Naturhorn und Basssaxofon, setzt aber auch auf handelsüblichere Klangerzeuger: Basssaxofon, Bassklarinette und Tuba legen das rhythmische Fundament; Trompete, Altsaxofon, Baritonsaxofon, Flöte, Posaune und Naturhorn werden melodisch tätig – und manchmal werden die Rollen einfach vertauscht.
Mit:
Roger Nickl, Trompete – Flavio Rohner, Altsax und Flöte – Martin Carl, Naturhorn – Matthias Czerni, Posaune – Bill Gilonis, Bassklarinette – Dani Wacker, Bariton- und Basssax – Flavio Spirgi, Tuba
Lukas Briner & Nicolas Wolf – Perkussion, Saiteninstrumente, Field Recordings, Visuals
Das Perkussionsduo Nachtschattengeräusche macht mit Konzepten auf sich aufmerksam, die zeitgenössische Improvisation in neue und ungewohnte Konzertformate übertragen. So traten Nicolas Wolf & Lukas Briner in der Vergangenheit in verschiedensten Weisen in Erscheinung, sei es in absoluter Dunkelheit oder mit einem Konzeptalbum mit Gitarrenvibrationen.
Rocco Michela wurde 1998 geboren und begann sein Klavierstudium in der
Klasse von Barbara Borse am Conservatoire Cantonal in Sitten, Wallis. Im
Jahr 2015 wurde er mit dem Grand Prix Bach des Conservatoire Cantonal
ausgezeichnet.
Im September 2016 trat er in die Vorklasse von Magali Bourquin am
Konservatorium Lausanne ein und gewann 2017 den ersten Preis beim
Riviera-Wettbewerb sowie den ersten Preis mit Glückwünschen beim
Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und den ersten Preis in
Kammermusik.
Im Jahr 2018 erhielt er ein Stipendium der Fondation Dénéréaz, das ihm half,
ein Instrument für sein Studium zu erwerben.
Die Friedl-Wald-Stiftung hat ihn als einen ihrer Stipendiaten für 2021
ausgewählt.
Rocco Michela hat an Meisterkursen mit Pianisten wie Edith Fischer, Pascal
Godart, Marc Pantillon, Louis Schwizgebel, Aleksandar Madžar und Elisabeth
Leonskaja teilgenommen.
Nach dem Bachelor-Abschluss mit Auszeichnung setzt er derzeit seine
Studien an der Hochschule für Musik in Basel in der Klasse von Claudio
Martínez Mehner und Tobias Schabenberger fort.
Darüber hinaus arbeitete er mit Lehrern wie Anton Kernjak, Adelina Oprean,
Thomas Grossenbacher, Raphaël Oleg und François Guye im Bereich der
Kammermusik und mit Jan Schultsz und Marcel Boone im Bereich des
Klaviergesangs.
Er gibt regelmäßig Konzerte als Solist und in Kammermusikensembles. Sehr
gefragt ist er auch im Duo mit dem Sänger Vinicius Costa da Silva mit einem
Liedrepertoire oder im Duo mit der Cellistin Axelle Richez, mit der er kürzlich
in Genf bei den Concerts d’Automne im Temple de Carouge
oder in Basel bei der Swiss Foundation for Young Muscians auftrat.
Programm:
J.S. Bach Partita no. 5 in G-Dur, BWV 829
1. Preambulum
2. Allemande
3. Corrente
4. Sarabande
5. Tempo di Minuetto
6. Passepied
7. Gigue
L.v. Beethoven Sonata no 30, op. 109
1. Vivace, ma non troppo
2. Prestissimo
3. Andante molto cantabile ed espressivo
S. Rachmaninoff Moments Musicaux, op. 16
1. Andantino (B♭ minor)
2. Allegretto (E♭ minor)
3. Andante cantabile (B minor)
4. Presto (E minor)
5. Adagio sostenuto (D♭major)
6. Maestoso (C major)
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte
Platzreservationen unter
Gastkonzert
GONG
ClarinArt
Donnerstag 17. Oktober 2024
20:00
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Eveline Eichenberger, Wenzel Grund, Sven Bachmann des ClarinArt Ensemble sind als Solisten- und Kammermusiker erfahrene Virtuosen ihres Fachs. Der Einsatz des geheimnisvoll, zart und eigentümlich klingenden Instruments gilt auch heute noch als eine Rarität. Die Musiker richten ihr Augenmerk auf ein homogenes und farbiges Klangbild, das sich durch die langjährige Zusammenarbeit ergeben hat.
Platzreservation über
Bar ab 19.15
Eintritt: Fr. 35/20, Mitglieder 25
inmusic
Recital 1
Andreas Schib (Bass) und Edward Rushton (Piano)
Mittwoch 25. September 2024
19:30
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Der Aarauer Bassbariton Andreas Schib und der englische Pianist und Komponist Edward Rushton eröffnen die 10. Saison von inmusic in der Pianolounge mit einem romantischen Liedprogramm.
Die 23-jährige Pianistin mit schweizerisch-albanischen Wurzeln, begann bereits im Alter von vier Jahren ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium Zürich (heute MKZ). Mit zehn Jahren wechselte sie in die Klasse der koreanischen Pianistin Seung-Yeun Huh, die sie bis zum Beginn ihres Studiums begleitete.
Alba hatte das Glück, die Professorin Elza Kolodin kennenzulernen, welche sie während ihres Bachelorstudiums an der Musikhochschule Freiburg i.Br. nicht nur unterstützte, sondern formte und förderte.
Der Wendepunkt in ihrer musikalischen Laufbahn kam mit der Begegnung mit Rena Shereshevskaya, einer herausragenden Pianistin und Pädagogin.
Auf Einladung von ihr entschied sich Alba im Jahr 2022 dazu, nach Paris zu ziehen, um in ihrer Klasse an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot zu studieren.
Alba hat bei nationalen Wettbewerben sowohl solistisch als auch mit Kammermusikgruppen viele erste Preise gewonnen. Zu den Wettbewerben gehören der SJMW, der Laupersdorfer Musikwettbewerb und der Steinway Wettbewerb Schweiz, bei welchem sie Hauptpreisträgerin war und die Schweiz in der Laeiszhalle in Hamburg vertrat.
Zusätzlich wurde sie als Förderpreisträgerin der Mozart Gesellschaft Zürich ausgezeichnet.
Im letzten Jahr erhielt Alba den ersten Preise beim Concours internacional de piano on-line Chopin Sessions Felanitx, was ihr ein Konzert auf der Insel Mallorca und einen Meisterkurs bei dem Pianisten Jacques Rouvier ermöglichte.
Neben Jacques Rouvier erhielt Alba auch wichtige Impulse in Meisterkursen von Pavel Gililov, Lilya Zilberstein, Grigory Gruzman und Klaus Hellwig.
Im April dieses Jahres ist Alba Shkreli nach Pristina eingeladen, um gemeinsam mit der Filharmonia e Kosoves unter Leitung von Dario Salvi das erste Klavierkonzert von Chopin aufzuführen.
Derzeit widmet sich Alba in Paris unter der Leitung von Rena Shereshevskaya ihrem «Dipôme de Concertiste». Neben solistischen Konzerten arbeitet Alba mit Sängerinnen und Sängern zusammen und tritt regelmässig mit ihrem Trio auf.
Wenn das Klavier und das Vibraphon zusammenspielen ergibt das ein sehr selten gehörtes
Klangereignis.
Das Programm von Oksana & Erich besteht aus Kompositionen von Franz Schubert,
Frédéric Chopin und «jazzigen» Stücken von Erich Fischer. Alle Stücke werden sorgfältig
arrangiert.
Ein wesentliches Merkmal dieses Kammermusik- Jazz- Duos ist die musikalische Interaktion
in den Themata und in den improvisierten Teilen.
Die beiden Musiker/innen sind auch an einem grossen Dynamikbereich und den vielen
möglichen Klangfarben von Klavier und Vibraphon und Baritonhorn interessiert.
Oksana & Erich sind eine exklusives Hörerlebnis und präsentieren dem Publikum «good vibes».
Eintritt: Fr 30/15
Platzreservationen über
inmusic
Junge Bühne 3
Aurelius Braun, Klavier
Freitag 22. März 2024
19:30
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Der junge Pianist Aurelius Braun erlernte als Sechsjähriger zunächst das Cello, auf dem er bis zu seinem 17. Lebensjahr unterrichtet wurde. Von 2004 – 2009 sang er zudem als Solist im Kinderchor der Bayerischen Staatsoper und trat dort u.a. in Jules Massenets Werther und in Alban Bergs Wozzeck an der Seite von Michael Volle auf.
Mit dem Klavierspiel begann Aurelius im Alter von neun Jahren. 2011 wurde er in die Hochbegabtenförderung der Musikhochschule München aufgenommen und war dort Jungstudent in der Klavierklasse von Prof. Höhenrieder. Nach dem Abitur 2013 wechselte er zu Prof. Klaus Hellwig an die Universität der Künste Berlin. Seit Oktober 2019 studiert er im Master bei Prof. Pavel Gililov am Mozarteum Salzburg.
Im Mai des vergangenen Jahres gewann er einen Publikums-Preis beim ZF-Musikpreis, zudem ist er Preisträger des 24. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs in Österreich. Zusammen mit seiner Liedduo-Partnerin Susan Zarrabi ist er Finalist und Sonderpreisträger des Wigmore Hall Song Competition 2022.
War er noch vor wenigen Jahren selbst 1. Bundespreisträger bei Jugend Musiziert, so ist er dort inzwischen als Jurymitglied gefragt.
Konzerte gab er als Solist, Kammermusiker und Liedpianist u.a. in Hamburg (Laeiszhalle, Thalia Theater), München (Philharmonie, Residenz, Carl- Orff-Saal im Gasteig), Berlin (Piano Salon Christophori), Warschau (Filharmonia), Kyoto (Alti Hall) und London (Wigmore Hall). Mit Susan Zarrabi bildet er ein Liedduo.
Rundfunkanstalten in Japan und Deutschland nahmen ihn in Konzertmitschnitten und Live-Sendungen wiederholt auf. Er ist Stipendiat der Paul-Hindemith-Gesellschaft Berlin und der Ad Infinitum Foundation. Auf Meisterkursen und Festivals wie dem Schleswig- Holstein Musik Festival, dem Turku Music Festival und dem Tsinandali Festival sammelte er mit Emanuel Ax, András Schiff, Bernd Goetzke, Andrzej Jasiński, Hélène Grimaud, Dmitri Baschkirow, Thomas Hampson und Yefim Bronfman neue künstlerische Impulse.
Programm:
– Schumann aus Papillons Op.2 Nr.5
– Bach Adagio aus BWV 974
– Rachmaninoff Op.32/5
– Rachmaninoff Op.33/8
– Debussy Prelude Nr.1 aus dem ersten Buch
– Debussy Prelude Nr.8 aus dem ersten Buch
– Ligeti: aus Musica ricercata Nr. 3
– Chopin Op.28/15
– Chopin Op.25/12
– Beethoven Waldsteinsonate
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt Fr. 30/15
Platzreservation über
inmusic
Recital 3
Wolodymyr Lawrynenko, Klavier
Mittwoch 24. Januar 2024
19:30
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Volodymyr Lavrynenko wurde 1984 im ukrainischen Schytomyr geboren. Sein
musikalisches Talent zeigte sich früh; bereits als Fünfjähriger erhielt er seinen ersten
Klavierunterricht. An den Besuch der Lysenko Spezialmusikschule für besonders
Begabte in Kiew schloss sich die Ausbildung am Tschaikowsky Konservatorium an, die
er 2006 mit Auszeichnung beendete. Schon in dieser Zeit erspielte er sich Preise und
Auszeichnungen bei Wettbewerben im In- und Ausland..
Die nächste Etappe seiner künstlerischen Ausbildung führte Volodymyr Lavrynenko in
die Schweiz. Hier studierte er zunächst bei Tomasz Herbut an der Hochschule der
Künste Bern, die er 2009 mit dem Konzertdiplom verließ, um anschließend bis 2012 in
der Meisterklasse von Konstantin Lifschitz an der Hochschule Luzern das
Solistendiplom zu erwerben. Als Assistent von Lifschitz blieb er noch bis 2013 an der
Hochschule Luzern. Auch die Jahre in der Schweiz waren begleitet von der erfolgreichen
Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben.
Seit 2014 war Volodymyr Lavrynenko Konzertexamens-Student an der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg bei Evgeni Koroliov und Anna Vinnitskaya (mit
Auszeichnung in 2019 abgeschlossen) und nahm weiterhin sehr erfolgreich an
Wettbewerben in Deutschland und im europäischen Ausland teil. Im Duo mit der
Cellistin Olena Guliei gewann er 2015 den internationalen Wettbewerb „Premio Trio de
Trieste“. Beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund setzte er sich 2016
als 1. Preisträger gegen 81 Teilnehmer aus 20 Nationen durch und wurde 2017
Kulturpreisträger der Hamburger Berenberg-Stiftung, die ihn als „außerordentliches
Talent“ würdigte, „das mit seinem weichen und fein abgestuften Klavierspiel überzeugt“;
man spüre „seine Leidenschaft für die Musik“.
Volodymyr Lavrynenko absolvierte Meisterkurse u.a. bei Andrey Gavrilov, Dmitri
Bashkirov, Alfred Brendel, Alexei Lubimov und Leon Fleisher und hat sich in den
vergangenen Jahren eine Reputation als beeindruckender Solist und Kammermusiker in
ganz Europa erspielt.
Programm:
Josef Haydn – Andante mit Variationen f-Moll (Hob. XVII:6)
Wolfgang Amadeus Mozart – 6 Variationen über „Caro Mio Adone“ von A. Salieri, k.180
Ludwig van Beethoven – 6 Variationen F-Dur, op. 34
Ludwig van Beethoven – 15 Variationen mit einer Fuge („Eroica-Variationen“) op. 35
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt Fr. 30/15
Platzreservation unter
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Reto Anneler – Buzzscape
Freitag 19. Januar 2024
20:00
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Das neue Projekt des Aarauer Saxophonisten Reto Anneler bewegt sich in einem virtuellen
Raum, dem Buzzscape, in dem sich kreative Ideen, künsterlische Ausdrucksformen und
innovative Konzepte kreuzen und eine ständige Begeisterung für Inspiration und Fantasie
erzeugen. Grooves verschmelzen mit Soundlandschaften, Farben mit Texturen, Akustik mit
Elektronik, Improvisation mit Komposition. Eine Ohrenweide, gespielt von
Reto Anneler, as
Philip Henzi, keys
Antonio Schiavano, eb
Mathias Künzli, dr
Eintritt: Fr. 30/15
Bar ab 19.15
Platzreservation über
inmusic
Recital 2
Duo Giovivo: Muriel Zelter, Klavier und Fabian Bloch, Euphonium
Sonntag 17. Dezember 2023
18:00
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Vielseitig, zeitlos, harmonisch und in jeder Hinsicht hochstehend – das ist das Duo GIOVIVO. Ein faszinierender Mix aus klassischen Klängen, wundervollen Melodien, modernen Rhythmen und ebenso verspielten wie kreativen Arrangements, zelebriert von zwei aussergewöhnlichen Musikern mit genauso viel Fantasie wie Talent. Bis zu acht Instrumente bauen Muriel Zeiter und Fabian Bloch in ihre einzigartigen Stücke ein und wechseln dabei gekonnt zwischen verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und Epochen. Ein einzigartiger Genuss für Musikliebhaber!
Yilan Zhao ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe, darunter der 70. “Giovan Battista Viotti” Musikwettbewerb, der 2. Internationale Musikwettbewerb von Marbella in Spanien, der IX. Internationale Friedrich-Chopin-Wettbewerb in Russland und der Kosciuszko-Chopin-Wettbewerb in New York. Sie gewann den ersten Preis des Munz-Wettbewerbs der Juilliard School sowie den ersten Preis des Duttweiler-Hug-Wettbewerbs der Zürcher Hochschule der Künste. Zu den Solo-Auftritten gehören Veranstaltungsorte wie die Alice Tully Hall, die Tonhalle Maag, das Palau de la Musica und das Orientalische Kunstzentrum Shanghai.
Yilan wurde 1995 in der Provinz Hunan im Süden Chinas geboren. Sie begann mit dem Klavierspiel im Alter von sieben. Mit 15 Jahren trat sie in das Pre-College-Programm der Juilliard School ein und studierte in der Klasse von Choong-Mo Kang. Von 2014 bis 2018 absolvierte sie den Bachelor of Music ebenfalls an der Juilliard. Während dieser Zeit arbeitete sie mit Hung-Kuan Chen, Robert D. Levin und Matti Raekallio zusammen. Seit September 2018 studiert Yilan bei Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste.
Simon Spiess – saxophone Marc Méan – piano & synth Jonas Ruther – drums
Quiet Tree sind Simon Spiess (reeds), Jonas Ruther (dr) und Marc Méan (p,
synth). Die Musik des Trios wurzelt im reichen Boden dieses Dings, das wohl am
ehesten als Jazz bezeichnet werden könnte. Folgt man der Baummetapher dem
Stamm entlang, ergeben sich jedoch verästeltere Analogien: Die Krone greift
nach den kosmischen Dimensionen des Unvernünftigen und öffnet sich zugleich
allen Arten von klanglicher Zukunft und Anklängen an jenseitige Welten.
Schliesslich kann Musik nie schief gehen, wenn Bewusstsein für Raum transportiert
wird. Oder kurz: 80er-Pop-Wärme mit Space-Jazz-Ansatz, die irgendwo um das
Jahr 2040 herum angehoben und zurücktransportiert wird. Das Hauptaugenmerk
der drei Schweizer liegt hierbei auf der Arbeit mit der Songform. Jedes
Bandmitglied ist für das Einreichen von Kompositionen verantwortlich und jedes
Stück erhält beim Spielen ein leichtes, improvisatorisches Facelifting. Das
Manifest lautet klar: Durch Klang vielseitige Geschichten erzählen und Farbe
sowie Energie mit Melodien einfangen, bis tief ins Erdreich rein und zugleich auf
die höchsten Wipfel rauf.
Anna Rosenwasser, Autorin und Simon Hehlen, Klavier
Musikalische Lesung
Mittwoch 1. November 2023
19:30
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Anna Rosenwasser und Simon Hehlen laden ein zur musikalischen Lesung aus dem Rosa Buch. Ein Abend im versöhnlichen Ton über das „Anders sein“.
Für manche ist LGBTQ ein überflüssiger Trend, andere verstehen den Ausdruck nicht. Viele Menschen wiederum sind in diesen Buchstaben zu Hause – Anna Rosenwasser ist eine von ihnen. Die bisexuelle Schweizerin mit jüdischen Wurzeln schreibt über Geschlecht und Anziehung in überraschenden Texten. Sie schreibt nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiß, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das Rosa Buch beleuchtet Identitäten außerhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick, ist durchaus auch mal »hässig« über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor.
Simon Hehlen spielt regelmässig Konzerte in Aarau. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit dem Aarauer Kammerchor und dem ASTOR Orchester und Chor unter der Leitung von Ramin Abbassi. Er überrascht sein Publikum gerne mit improvisierter Musik und setzt sie etablierten, klassischen Hörgewohnheiten gegenüber.
Gemeinsam gestalten sie die bisher einzige Lesung aus dem Rosa Buch in der Region Aargau/Solothurn. Umso grösser ist die Freude, dass diese musikalische Lesung in der stimmigen Pianolounge stattfinden wird. In versöhnlichem Ton beleuchten die beiden, wie wunderbar „anders sein“ sein kann.
Die Pianistin Katarina Knazovicka ist in der ehemaligen Tschechoslowakei aufgewachsen. Ihr Talent zeichnete sich schon sehr früh ab und auf ihren eigenen Wunsch erhielt sie mit sieben Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Katarina Knazovicka hat am Konservatorium Zilina bei Prof. Dagmar Dubenova studiert und in der Klasse Prof. Darina Svarna mit Auszeichnung abgeschlossen.
Es folgten weitere Studien an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Hans Schicker und ferner bei Aleksandra Ablewicz – einer Schülerin des legendären Arthur Rubinstein.
In den Meisterklassen bei namhaften Pianisten wie Lazar Berman und Eugene Indjic hat sie ihr pianistisches Können vervollständigt. Zudem ist sie Laureatin der nationalen und internationalen Wettbewerbe in der Tschechischen Republik und Slowakei.
Ihre Aufnahmen für das Slowakische Fernsehen haben hohe Anerkennung in den Fachkreisen gewonnen. Ihr differenziertes Spiel, ihre technische Leichtigkeit, Musikalität und die Tiefe ihrer Ausdruckskraft ziehen unmittelbar in die Welt jedes Komponisten hinein.
Katarina Knazovicka hat sich in zahlreichen Solo-Rezitalen einen Namen gemacht, ebenfalls auch als Kammermusikerin und Klavierbegleiterin im In- und Ausland. Ihre kammermusikalischen Partner sind unter anderem Alexandre Dubach und Beatrice Ruchti. Ihre Spezialitäten sind ebenso diverse spartenübergreifende Projekte wie jüngst für die Aufnahmen des Soundtracks mit dem Symphonieorchester zu Jota Linares Filmdrama „Las niñas de cristal“. Als begeisterte Musikpädagogin unterrichtet sie zudem an der Neuen Kantonsschule Aarau und am Gymnasium Neufeld in Bern.
Programm:
Leos Janacek (1854–1928)
Sonate I. X. 1905 „Von der Strasse“
Die Ahnung. Con moto
Der Tod. Adagio
Domenico Scarlatti (1685–1757)
Sonate d-Moll K. 9
Sonate A-Dur, K. 322
Sonate C-Dur K. 159
Franz Schubert (1797-1828)
Sonate G-Dur, D 894, II.Satz: Andante
Franz Schubert (1797-1828) / F. Liszt (1811-1886)
Gretchen am Spinnrade
Franz Liszt (1811–1886)
Vallée d’Obermann, aus Années de pèlerinage, Première Année: Suisse, Nr. 6
Im letzten Recital der Saison gibt es ein Wiederhören mit dem Aarauer Pianisten Joseph-Maurice Weder. Er spielt mit seiner Duo- und Lebenspartnerin, der Geigerin Heidi Schmid, Werke von César Franck und Edvard Grieg.
Programm:
Grieg Sonate für Violine und Klavier c-Moll Op. 45 Nr. 3
Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Das Co Streiff-Russ Johnson-Quartet wurde von den beiden befreundeten Musiker*innen im Jahr 2009 gegründet und spielte im selben Jahr seine Erstaufführung am Unerhört Festival in Zürich. Mit dabei waren der aus früheren Bands vertraute und eigenwillige Kontrabassist Christian Weber sowie das junge Ausnahmetalent Julian Sartorius am Schlagzeug.
Zwischen 2009 – 2012 erprobten die Musiker*innen ihr Repertoire auf einigen ausgedehnten Konzerttourneen und 2012 wurde die vielgelobte CD „In Circles“ bei Intakt Records aufgelegt (Intakt CD 195).
Das Quartet spielt eine Musik, die dem zeitgenössischen Jazz und der Improvisation verpflichtet ist. Dabei erweisen sich der amerikanische Trompeter Russ Johnson und die Saxofonistin Co Streiff als kongeniale musikalische Partner. Ausgehend von originalen Kompositionen der beiden Bandleader entsteht eine expressive und ausdrucksstarke Musik, die stark geprägt ist von den einzelnen Musiker*innen und ihrem grossen Improvisationsvermögen.
Alle vier Musiker*innen zeichnen sich aus durch eine eigenwillige und stark individuell gefärbte Klangkultur. In den mit Vorliebe unverstärkten, rein akustischen Konzerten berühren sie so das Publikum umso direkter und intensiver.
Eine Wiederaufnahme des Quartetts gelang Co Streiff im Jahr 2019 nach einem ersten Atelierstipendium der Stiftung Landis & Gyr in London. In leicht veränderter Besetzung – der vielseitige und äusserst improvisationsfreudige Gerry Hemingway übernahm die Rolle des Schlagzeugers anstelle von Julian Sartorius – spielten die vier Musiker*innen im Oktober 2019 sechs erfolgreiche und gelungene Konzerte in Zürich, Basel, Langenthal, Bern, Baden und Scuol.
Nun erhält die Saxofonistin nochmals für 3 Monate ein Atelierstipendium der Stiftung Landis & Gyr in London. Die dabei entstehenden Kompositionen werden auf der geplanten Tournee im Oktober 2022 und im April 2023 zur Aufführung gelangen.
mit:
Co Streiff – Altsax, Sopransax
Russ Johnson – Trompete, Flügelhorn
Christian Weber – Kontrabass
Gerry Hemingway – Schlagzeug
Pressestimmen:
„Der Sound von Co Streiff’s Gruppen ist unverkennbar, ihre Kompositionen und ihre Spielweise schaffen eine phantastische Atmosphäre.“
Das englische Musikmagazin „The Wire“ staunte über die Coolness von Co Streiff’s Spiel und bezeichnete ihre Musik als „glorious, incategorisable modern music“.
Eintritt: Fr. 30/15
Bar ab 19.15
Platzreservationen unter
inmusic
Junge Bühne 3
Simon Bürki, Klavier
Montag 6. März 2023
19:30
mehr Infos ˅
Programm:
Domenico Scarlatti Sonaten K87 und K466
(1685 – 1757)
Robert Schumann “Kreisleriana“ Op. 16
(1810 – 1856)
Sergei Rachmaninoff Corelli Variationen Op. 42
(1873 – 1843)
Der hochbegabte Pianist Simon Bürki wurde 2000 in St. Gallen geboren und besucht mit 5 Jahren die ersten Klavierstunden in der Klassik- und Jazz-Musikschule in Kiew. Mit Beginn der Schulpflicht in der Schweiz pendelt er zwischen den beiden Städten hin und her und gewinnt nach Studienjahren bei Boris Fedorov 2011 beim Internationalen Horowitz Wettbewerb für junge Pianisten in allen drei jüngsten Alterskategorien. Ein Jahr später darf er mit dem Zürcher Kammerorchester in der Tonhalle Zürich auftreten. Ein bedeutender Schritt in seiner Karriere ist 2013 die Auszeichnung beim Wettbewerb für junge Pianisten unter der Schirmherrschaft von Denis Matsuev. 2015 wechselt er an die Musikschule des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums. 2017 folgen die ersten Plätze beim Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für junge Pianisten in Weimar und dem Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in St. Petersburg. Nach Studienjahren am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau führte ihn sein Weg nach New York, wo er zur Zeit an der namhaften Juilliard School bei Sergei Babayan studiert. Nebst zahlreichen Auftritten im europäischen Ausland wie im Gasteig in München, in der Sankt Petersburger Philharmonie in Russland, im Salle Cortot in Paris und am Festival d’Auvers-sur-Oise in Frankreich, hatte Simon Bürki auch Konzerte im Casino Bern und der Tonhalle Maag in Zürich gespielt. Simon Bürki ist zudem Migros Förderpreisträger und widmet sich auch sehr gerne der Improvisation und dem Jazz.
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte
Bar ab 18.45
Platzreservation unter
inmusic
Recital 3
Alexander Shinn, Klavier
Freitag 20. Januar 2023
19:30
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Les barricades mystérieuses“ . Klaviermusik jenseits von Zeit, Raum und Realität
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele Komponisten zu Musik hingezogen gefühlt, die eine Geschichte, ein Bild oder eine Botschaft vermittelt. Obwohl diese Art von Musik manchmal als „Programmmusik“ bezeichnet wird, gibt es Werke, in denen die Geschichte, das Bild oder die Botschaft weniger klar definiert sind – und zwar absichtlich. Louis Couperin, zum Beispiel, versah viele seiner „pièces de clavecin“ mit Titeln, deren Bedeutung er jedoch nicht erklären wollte. Die Komponisten der Werke dieses Programms sind auf ihre eigene Weise diesem Beispiel gefolgt. Alexander Shinn lädt uns auf eine musikalische Reise durch diese nicht greifbare Dimension ein – eine, die unabhängig von Raum und Zeit, von der Realität ist.
In seinem Pianolounge – Rezital spielt der Künstler Werke von Bingham, Couperin, Beethoven, Chopin, Albeniz und Debussy
Nach der Klavierausbildung in Kalifornien (Bachelor) und an der Juilliard School (Master, professional studies) in New York hat der Pianist Alexander Shinn dank eines Fulbright-Grant-Stipendiums bei Rudolf Buchbinder am Konservatorium Basel zusätzlich ein Konzertreife-Diplom erlangt. Überdies hat er 2009 den Bachelor in Orgel/Cembalo bei Maurizio Croci am Konservatorium Lausanne/Fribourg absolviert, und anschliessend das Studium Master in Orgel, Konzert/Interpretation. Zu seinen Mentoren zählen Jérôme Lowenthal (New York) und der in 2010 verstorbene Pianist Hubert Harry (Luzern). Im Juni 2018 erwarb Alexander Shinn den Doktortitel der Philosophie (Musikwissenschaft) an der Universität Fribourg, Schweiz.
Als Pianist ist Alexander Shinn als Solist mit Orchestern in mehreren Ländern Europas und in den USA aufgetreten. In der Schweiz trat er mit dem Basler Sinfonieorchester auf und gab zahlreiche Solo- und Kammermusikabende in Basel, Fribourg, Genf, Luzern und Zürich. Kritiker in der Schweizer und deutschen Presse haben sein Spiel als „elegant“, „edel“, „sensibel“ und „brillant“ beschrieben (Badische Zeitung). Er wurde für seine Fähigkeit gelobt, „magische Stimmungen“ und „satte Farben“ zu erzeugen, und er wurde als „Dichter am Klavier“ gefeiert. Er unterrichtet eine Klavierklasse an der Kantonsschule Wohlen.
Eintritt: Fr. 30/15
Sofatalk nach dem Konzert
Platzreservation über
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Junge Bühne 2
Tobias Gamp, Klavier
Samstag 17. Dezember 2022
19:30
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Der Nachwuchspianist aus Kölliken spielt Werke von Schumann, Brahms und Chopin.
Benedek Horváth gehört zu den Shootingstars der jungen Pianistengarde, so hat der ungarische Pianist kürzlich sein neues Liszt Album bei Prospero Classical veröffentlicht, das von der Kritik hoch gelobt wurde. Mit seinem Eclipse – Trio sorgte er auch am Lucerne Festival für Furore.
Im Jahr 2018 wurde Benedek in Budapest mit dem Junior Prima Preis ausgezeichnet, einer der wichtigsten Preise für junge Künstler in Ungarn. Er war zudem zweifacher Preisträger des Kiefer Hablitzel Wettbewerbs (2015 und 2017) und Gewinner des Rahn-Musikpreises (2016). Weitere Auszeichnungen waren die Laureate-Preise beim Klara Haskil Wettbewerb (2016) sowie beim internationalen Paloma O’Shea Klavierwettbewerb (2012).
Neben dem Klavier spielt Benedek auch Geige sowie verschiedene Schlaginstrumente. Als Teenager wirkte er in einer Pop- und Jazz-Band mit und konnte sich dadurch auch anderen Musikgenres widmen. Benedek interessiert sich für zudem für Fotografie und Videografie und ist in seiner Freizeit ein begeisterter Fotograf.
Programm:
L.v. Beethoven: Sonate in As-Dur op. 110
F. Schubert: f-Moll Impromptu Nr. 1 op 142
F. Schubert: B-Dur Impromptu Nr. 3 op. 142
An den Mendelssohntagen 2021 fand erstmals eine Masterclass in der Pianolounge statt. Im Workshop mit Oliver Schnyder und dem anschliessenden Konzert aller Absolvent:innen hinterliess der Badener Pianist Simon Popp einen herausragenden Eindruck und gewann den Preis der Jury – ein Solorezital an den Mendelssohntagen 2022.
Der begabte Jung-Pianist nutzt seine Carte Blanche für ein anspruchsvolles klassisches Programm mit Werken von Mendelssohn, Schumann, Rachmaninow und Prokofjew. Nach seiner eindrücklichen Leistung in der letztjährigen Masterclass darf man auf die interpretatorische Entwicklung dieses bereits mehrfach ausgezeichneten jungen Solisten gespannt sein.
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy Sechs Lieder ohne Worte, Op. 19
Robert Schumann Humoreske B-Dur, Op. 20
Sergei Rachmaninow Auswahl aus Préludes Op. 23 und Op. 32
Die temperamentvolle und hoch talentierte dreissigjährige serbisch/schweizerische Pianistin stellt zu Saisonbeginn ihre neue CD mit Werken vonYusupov, Bartok und Vaughan Williams vor.
In ihren Jugendjahren studiert sie während vier Jahren in der Privatklasse von Oliver Schnyder um später ihre Studien in Luzern bei Prof. Konstantin Lifschitz fortzusetzen. Bei ihm absolviert sie ihre Bachelor- und Masterstudien. Das Solistenexamen schliesst sie mit Auszeichnung ab.
Ferner nimmt sie an Meisterkursen namhafter Pianist:innen wie Leon Fleischer, Robert Levin, Menahem Pressler, Tatiana Zelikman, Homero Francesch und Hamish Milne teil.
Nationale sowie internationale 1. Preise diverser Wettbewerbe bringen erste Engagements. Marija Bokor ist darauf hin an zahlreichen Solo-Rezitalen und Auftritten mit Orchestern in Europa, den USA, Asien sowie auch in Lateinamerika zu hören. Solistisch tritt Marija in der Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, in der Tschechischen Republik, Italien, Ungarn, Kroatien, Serbien, Israel, in der Türkei, Brasilien, in China und den USA auf.
Ihre Konzerte führen sie zu dem Jerusalem Symphony Orchestra (ISR), dem Kärntner Sinfonieorchester Klagenfurt (AUT), dem Orquestra Jazz Sinfonica do Estado de Sao Paolo (BRA), dem Tianjin Symphony Orchestra (CHN), der Hradec Kralové Philharmonie (CZE), dem Cukurova State Symphony Orchestra (TUR), dem Arpeggione Kammerorchester (CHE), sowie dem Endless Mountain Festival Orchestra (USA). Mit einem Mozart Klavierkonzert gibt sie im Sommer 2011 ihr US-Debüt mit dem Endless Mountain Festival Orchestra unter der Leitung von Stephen Gunzenhauser. Im Sommer 2015 wird sie zum zweiten Mal von Maestro Muhai Tang eingeladen mit dem Tianjin Symphony Orchester in China Mendelssohns erstes Klavierkonzert in g-Moll zu spielen. 2013 gewinnt sie das Stipendium der Migros Kulturprozent-Stiftung und 2017 den Solistenwettbewerb der Schenk-Stiftung, infolgedessen sie solistisch mit den Argovia Philharmonic (CHE) auftreten darf. Im Juni 2018 debütiert sie mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert in b-Moll im KKL mit dem Luzerner Sinfonieorchester LSO unter der Leitung von James Gaffigan.
Im 2021 nimmt Marija in Kooperation mit Radio SRF 2 Kultur ihre Debüt-CD auf. Das Album mit Werken von Yusupov, Bartok und Vaughan Williams ist im Frühjahr 2022 unter dem Label Prospero Classcial erschienen.
Was für ein Wiedersehen und Wiederhören! Nach Laetitias glanzvollem Auftritt im Dezember 2020 kehrt sie in die Pianolounge zurück, zusammen mit ihrem ebenso talentierten jüngeren Bruder Philip. Man kann sich auf ein pianistisches Feuerwerk der beiden Jungstars aus Eisenach freuen.
Vorgängig um 18 Uhr findet das exklusive Konzert (anderes Programm) mit Apéro riche für Sponsoren, Gönnerinnen und Gönner und geladenen Gästen statt. Separate Einladung folgt.
Programm:
Philipp Hahn
Franz Liszt: Schuberts „Ständchen“
Frédéric Chopin: Etüden op. 10 1-9
Laetitia Hahn
Joh. Seb Bach: Chromatische Fanasie und Fuge
L. v. Beethoven: Sonate op. 106 (Hammerklavier) Nr. 29 in B-Dur 1. Satz
Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie 2
Laetitia Hahn *2003 begann im Alter von zwei Jahren Klavier zu spielen.
2011 gab sie ihr erstes Solokonzert, wurde 2012 Jungstudentin und spielte im
selben Jahr bei der Preisverleihung zum Internationalen Mendelssohn
Preis an Dr. Richard von Weizsäcker und konzertierte mit Lang Lang in
China und München. Laetitia gewann zahlreiche Wettbewerbe und wurde von
Lang Lang zum „Musikbotschafter“ und von den Aachener Nachrichten zum
„Menschen 2014″ ernannt. Mit zehn Jahren gab sie ihr
Klavier-Solo-Debüt und ihr Orchester-Debüt. Mit zwölf wurde Hahn
KAWAI-Künstlerin, mit fünfzehn debütierte sie als Dirigentin mit dem
Alion Baltic Sinfonie Orchestra und hatte Premiere Ihres Klavierkonzerts
„Weapons of Light“ mit Radio Moldovia. Sie spielte in wichtigen
Konzertsälen und renommierten Orchestern wie mit dem Novosibirsk
Philharmonic Orchestra/Peter Sanderling, Baden Baden Philharmonie/Carlos
Dominguez-Nieto, dem Beethoven Orchester Bonn mit Caroline
Nordmeyer oder dem Ukrainischen Staatsorchester/Vlodymir Sirenko.
Philip Hahn *2009 begann mit einem Jahr Klavier zu spielen und wurde mit
vier Junior-Student. Eingeschult wurde er mit fünf und gab sein
Orchesterdebüt in der Philharmonie in Essen. Sein Solo-Debüt während
einer Tournee in den Niederlanden und in Deutschland spielte er mit
acht. Mit neun dirigierte er das Alion Baltic Sinfony Orchestra,
während er gleichzeitig selbst am Flügel spielte und führte im selben
Jahr sein Klavierkonzert für den Frieden „Weapons of Light“ mit dem
Radio Moldova Sinfony Orchestra erstmalig auf. Hahn engagiert sich auch
bei Friedens- und Wohltätigkeitsveranstaltungen, wie z.B. der Ronald
McDonald Gala. Er spielte auf Festivals wie dem Mosel Musik Festival,
den Südtiroler Festspielen. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe wie zB.
beim Paderewski International Competition/USA. Weltweit konzertierte
Philip in wichtigen Konzertsälen sowohl als Solist wie auch mit
philharmonischen Orchestern wie mit dem Ukrainischen
Staatsorchester/Vlodymir Sirenko. Im Jahr 2020 spielte er die Rolle des
jungen Mozart in dem Film „Il Boemo“ unter der Regie von Petr Vaclav.
Dos Amigos & Co entstand aus der Begegnung zweier südamerikanischer Gitarristen. Sie fanden zusammen durch ihre Liebe zur Gitarre und zu den südamerikanischen Klassikern. Seit 2010 spielen die beiden an Märkten, in Bars, Theatern sowie auf Festivals im Süden Frankreichs. Im Laufe der Zeit wurde das Repertoire breiter, ein Perkussionist und ein Bassist stiessen dazu und erweiterten das akustische Spektrum. In den letzten Jahren hatte die Gruppe auch verschiedene Auftritte im Ausland, speziell in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Die Semi-Akustik-Formation Dos Amigos & Co lädt ein zu einer Reise mit speziell ausgewählten Kompositionen und Liedern aus der großen Vielfalt lateinamerikanischer Musik wie Tango, Walzer, Milonga, Bolero, Bossa Nova, Samba, Cumbia und anderen Latin-Swings.
Eintritt frei, Kollekte
Barbetrieb ab 17.00 Uhr
Platzreservation empfohlen unter
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Junge Bühne 4
Georgiana Pletea, Klavier
Dienstag 24. Mai 2022
19:30
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Programm:
Beethoven – Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 (Appassionata)
Chopin – Klaviersonate Nr. 2 in b-Moll op. 35
Die junge Pianistin Georgiana Pletea, 1993 in Bukarest geboren, begann im Alter von 7 Jahren ihr Klavierstudium bei Gabriela Enasescu und setzte ihre Studien bei Elisa Barzescu fort.
Seit 2012 ist sie Studentin bei Adrian Oetiker und hat an der Musik Akademie Basel 2015 den Bachelor in Arts sowie den Master of Pädagogik 2017 mit exzellenten Leistung abgeschlossen. Aktuell studiert sie im Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance – Solistin.
Georgiana Pletea wird durch die Stiftungen Henri Coanda und Remember Enescu gefördert und ist erste Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe: Mozart Wettbewerb Targoviste, Musikolympiade Rumänien, Internationaler Wettbewerb Carl Czerny, Pro Piano Competition Bukarest, Concorso Pietro Argento Gioia del Colle und des Internationalen Wettbewerbs Sigismund Toduta.
Bereits im Alter von 16 Jahren konzertierte Georgiana Pletea an der Rumänisches Athenäum mit dem George Enescu Lyzeum Philharmonic Orchestra Bukarest. Weitere Konzerterfahrung sammelte sie u. a. beim Nationalen Musikfest Remember Enescu in Kronstadt, beim Internationalen Musikfest Chopin 200 oder dem World Music Concert in der City Hall Brisbane in Australien. Im Rahmen der Abschlusskonzerte der Musikakademie Basel trat sie 2015 erfolgreich mit dem Sinfonieorchester Basel auf.
Seit ihrer Studienzeit in Basel hat Georgiana Pletea Meisterkurse bei Roger Vignoles, Susan Tomes, Johannes Meissl, Homero Francesch und Emanuel Ax besucht.
Blasnost – das ist Tauwetter in den Ohrmuscheln. Das Zürcher Sextett, das vorübergehend zum viermotorigen Gebläse mutiert ist, hat eine Schwäche für zoologisch inspirierte Stücke, frei nach dem Motto: keine Ohrwürmer für Angsthasen! – ein origineller Mix aus Jazz, Improvisation und Banda-Musik, der auch vor schwülstigen Tangos für tanzende Eisbären und kettenrasselndem Knastblues nicht halt macht.
Flavio Rohner (as, fl, picc), Roger Nickl (tp), Bill Gilonis (cl, bcl), Flavio Spirgi (tuba)
Eintritt: Fr 25/15
Platzreservation unter
inmusic
Junge Bühne
Pre – College on Stage
Samstag 2. April 2022
19:30
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Studierende des Pre – Colleges (ehemals Vorkurs Hochschule) konzertieren und freuen sich auf ein interessiertes Publikum.
Eintritt frei, Kollekte
Bar ab 18.45
Es spielen:
Victoria Dvořák, Amal Nashid und Anna Boyarinova
Programm:
Joh. Seb. Bach Präludium und Fuge in c-moll WTK I
Joseph Haydn Sonate in As – Dur Hob. XVI 46 10′
Frédéric Chopin Etüde Op. 25 Nr. 1 und Nr.5 6’
Johannes Brahms Intermezzo Op. 118 Nr.2 6′
Maurice Ravel Aus Miroirs Nr.5 « Les Vallée de cloches »
Joh. Seb. Bach Präludium und Fuge in gis-moll BWV 887
Robert Schumann «Gesänge der Frühe» op.133 Nr. 1-3
Arnold Schönberg op.11/1
Joh. Seb. Bach Präludium und Fuge in d-Moll WTK II BWV 875 4’30’’
Johannes Brahms Ballade Nr.1 in d-Moll op.10
L.v. Beethoven Sonate in F-Dur Nr.6 Op.10 Nr.2
F. Chopin Etüde in f-Moll Nr.9 op.10
F. Chopin Etüde in Ges-Dur Nr.5 op.10
A. Khachaturian Toccata
(Foto: Oskar Peter)
Jazz in der Pianolounge
Gastkonzert
Bassic Vibes
Dienstag 15. März 2022
19:30
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Die Kompositionen von Erich Fischer schöpfen aus der stilistisch vielfältigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz. Die gezupften oder mit dem Bogen gestrichenen Saiten des Kontrabasses von Thomas Lähns und die geschlagenen oder gestrichenen Metallplatten des Vibraphons von Erich Fischer ergeben reizvolle Klangfarben. Die Trommeln und Becken unseres spanischen Meister-Percussionisten bereichern die Klangwelt von BASSIC VIBES entscheidend. Yuvisney Aguilar begleitet sehr gefühlvoll, spielt aber auchbegeisternde Soli. Das alles macht BASSIC VIBES zu einem exklusiven Hörerlebnis.
Mit:
ERICH FISCHER VIBRAPHON, GESANG
THOMAS LÄHNS KONTRABASS
YUVISNEY AGUILAR PERCUSSION
Eintritt Fr. 25/12
Bar ab 18.45
Platzreservation unter
inmusic
Recital 3
Christina Harnisch, Klavier
Dienstag 8. März 2022
19:30
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Die Schweizer Pianistin hat ein Programm zum TAG DER FRAU zusammengestellt. Es bietet Gelegenheit bekannte und weniger bekannte Meisterwerke von Komponisten und Komponistinnen zu entdecken .
Frédéric Chopin (1810-1849) Nocturne b-moll Nr 1 op. 90
Maria Szymanowska(1719-1831) Etiuda Nr 1 C-Dur , Nocturne “ Le Murmure “ As- Dur
Felix Mendelssohn ( 1805- 1847 ) Venetianisches Gondellied fis-moll
Fanny Mendelssohn (1805-1847) „Der Mai (aus dem Zyklus das Jahr)
Grazyna Bacewicz (1909-1969 ) Etiuda Nr 1
Cécile Chaminade Pêcheurs de nuit op 127
Fileuse op 35 Nr 3
Valse caprice op .33
Konzertetude “ Automne” op.35
Etude romantique op.132
Claude Debussy (1862 -1918) Pour le piano
Prélude , Sarabande , Toccata
Eintritt: Fr. 25/10
Sofatalk nach dem Konzert
Platzreservationen unter
Gastkonzert
Konzert für Streichquartett und Jazztrio
ERSTE ANNÄHERUNG
Freitag 28. Januar 2022
20:00
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Eine ungewöhnliche Konstellation von Musiker:innen hat sich hier zusammen gefunden: ein Streichquartett auf der einen Seite, ein Trio mit Schlagzeug, Bass und diversen Blasinstrumenten auf der anderen. Zwei Klangkörper, ein musikalisches Material. Zwei Idiome, zwei Stilistiken, zwei musikalische Welten, die in der folgenden Stunde um die gleichen Melodien kreisen – liedhafte, einfache Melodien, die bereits eine Erinnerung in sich tragen, etwas, das auf ein Früher, etwas Vertrautes, gerade noch Gewusstes verweist. Die zwei eigenständige Klanginseln nehmen sich dieser Lieder an, ihr Ausdruck könnte unterschiedlicher nicht sein: Minutiös komponierte Streichquartett-Miniaturen, jeden Klang sanft ertastend, jeden Ton wertvoll ausstellend, gegenüber ausschweifenden, unbekümmerten Improvisationen rund um das elementare Grundmaterial. Diese verschiedenen Sprachen und Umgangsweisen treten an diesem Abend miteinander in Kontakt, ein Gespräch beginnt, eine Annäherung, eine Verschränkung. Sie stellen sich in Frage, kommentieren, verschieben einander die Perspektive, stellen sie auf den Kopf und werden so ihrer Ränder gewahr. Gerade sie sind es, an die sie gelangen wollen, die sie interessieren und die sie nur durch die Begegnung ihrer beider so entgegenstehenden Welten erkennen. Die Übergänge werden zu Zwischenräumen, die noch nicht definiert sind, nicht besetzt, nicht verfestigt von dem eigenen Verständnis. Hier lässt sich einander unbelastet treffen und etwas Neues, Gemeinsames kreieren. Es entstehen kompositorische Freiräume, die der Augenblick des Konzerts füllt. Ein Schöpfungsakt vor den Ohren und Augen der Konzertbesucher. (Judith Gerstenberg)
Zur Eröffnung spielt Jean-Jacques Dünki zwei seiner Lieblingskomponisten, denen er seit seiner Kindheit in Aarau verbunden ist: Haydn und Schumann. Der zweite Teil ist eine klingende Reise, gewissermassen ins Innere der Erde zu teils seltenen Gesteinen, bald schroff, bald lieblich, komponiert vom dänisch-schweizerischen Komponisten Gunnar Berg.
Programm:
Josef Haydn Sonate As-dur Hob XVI:46
1732-1809 Allegro moderato
Adagio
Presto
Robert Schumann Drei Fantasiestücke op. 111
1810-1856 Sehr rasch, mit leidenschaftlichem Vortrag
Ziemlich langsam
Kräftig und sehr markiert
Gunnar Berg «Feldspath» Suite für Klavier
1909-1990 (1942-44)
Pierres lunaires
Pierres solaires
Amazonit
Granit
Labradorit
Gneiss
JEAN-JACQUES DÜNKI ist als Pianist einerseits der Musik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts verbunden; andererseits gilt seine Liebe den historischen Tasteninstrumenten; so wirkte er vergangenen August auf dem Fortepiano an einer Gesamtaufführung des Wohltemperierten Claviers I und II von Bach in Jaun/FR mit. Im September gab er in Lausanne ein Solo-Récital mit Musik von Ignace Moscheles im Rahmen der „Rencontres Harmoniques“, im Oktober ein Lecture-recital über Antoine Reicha in der Bibliothèque nationale Paris. Er ist als Forscher und in Masterclasses ständiger Gast vieler Musikhochschulen und Universitäten, in letzter Zeit vor allem in Wien, Paris und Strasbourg. Als Komponist erlebte er in den vergangenen Monaten die Uraufführungen seines Sextetts „viandantes“ in einer Tournée mit dem Sonos Ensemble Basel und seines „trio à cordes“ im „festival interferenze“ 2021 in Soglio/GR und in weiteren Konzerten in Basel, Zürich und Wien mit dem Trio Viñuales/Smirnov/Gutbub.
Auf Grund der epidemiologischen Lage bleibt die Bar geschlossen. Masken- und Zertifikatspflicht.
inmusic
Junge Bühne 2
Junge Bühne mit Lou Hägi, Klavier
Donnerstag 9. Dezember 2021
19:30
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Das Jungtalent aus dem Aargau begeisterte schon mit dem Jugendorchester Freiamt in Boswil. Unterdessen in Paris studierend gibt Lou Hägi mit einem Solorezital einen Einblick in sein temperamentvolles Klavierspiel.
Programm:
W.A.Mozart: Fantasie in d mineur, K.397
G.D.Scarlatti: Keyboard Sonate in E Major, K.380 L.23
F.J.Haydn: Klavier Sonate in D Major, Hob.XVI:37
***
G.Bizet: Chants du Rhin: L´Aurore (Die Morgenröte)
G.Bizet: Chants du Rhin: La Bohémienne (Die Zigeunnerin)
A.C.Debussy: Images, Buch 1, L.110: 1.Reflets dans l´eau (Reflektionen im Wasser)
A.C.Debussy: Estampes : 2. Jardins sous la pluie (Gärten im Regen)
F.Chopin: Ballade No.1 in G minor, Op.23
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte
Zertifikats- und Maskenpflicht. auf Grund der epidemiologischen Lage bleibt die Bar geschlossen.
Platzreservation empfohlen über
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Rafael Baiers Metamorphosis
Dienstag 7. Dezember 2021
20:00
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Seine Band „Metamorphosis“ bildet das Rückkrat von Rafael Baiers musikalischer Entwicklung. Eine klangliche Abgrenzung vom traditionellen Jazz Quartett war immer Ausgangspunkt seinerKompositionen. Die neueste Produktion „tales of homecoming andlonging“ führt diese Arbeit in einer neuen Besetzung fort.
Dem hochkarätigen Ensemble mit Claude Stucki (Gitarre), Cécile Grüebler (Cello) und seinem international tätigen AarauerWeggefährten Mathias Künzli (Perkussion) hat Rafael Baier dieKompositionen auf den Leib geschrieben. Die Elektronik tritt zugunsten eines diskreten Sounddesigns in den Hintergrund, der Einfluss vonWorld, Klassik und Pop nimmt in einer akustischen Spielweise mehrRaum ein. Die Instrumentierung Cello, Perkussion und Gitarre inErgänzung zu den verschiedenen Woodwinds und Windsynthserschafft eine reichhaltige, differenzierte und emotionaleKlanglandschaft-sehnsüchtige „tales of homecoming and longing“.
Rafael Baier-Saxofon, Basklarinette, Elektronik
Claude Stucki-Gitarre
Cécile Grüebler-Cello
Mathias Künzli-Perkussion
Ab dem 26.11.21 ist die Produktion auf allen gängigen Streaming-Plattformen zu hören.
Live in der Pianolounge Aarau am 7.12.21, 20h
Eintritt frei, Kollekte, mit Covid Zertifikat, Maskenpflicht
www.rafaelbaier.ch
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Bassic Vibes
Dienstag 30. November 2021
19:30
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mit:
ERICH FISCHER VIBRAPHON, GESANG
THOMAS LÄHNS, KONTRABASS
YUVISNEY AGUILAR, PERCUSSION
Programm von BASSIC VIBES. Die Kompositionen von Erich Fischer schöpfen aus der stilistisch
vielfältigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz.
Die gezupften oder mit dem Bogen gestrichenen Saiten des Kontrabasses von Thomas Lähns und
die geschlagenen oder gestrichenen Metallplatten des Vibraphons von Erich Fischer ergeben
reizvolle Klangfarben.
Die Trommeln und Becken unseres spanischen Meister-Percussionisten bereichern die Klangwelt
von BASSIC VIBES entscheidend. Yuvisney Aguilar begleitet sehr gefühlvoll, spielt aber auch
begeisternde Soli.
Das alles macht BASSIC VIBES zu einem exklusiven Hörerlebnis.
Eintritt: Fr 25/12
Platzreservation empfohlen über
inmusic
Recital 2
Karl-Andreas Kolly, Klavier
Freitag 26. November 2021
19:30
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Einer der bekanntesten und renommiertesten Schweizer Pianisten macht in Pianolounge Halt. Auf das attraktive und hochvirtuose Programm der beiden Romantik – Giganten können Sie sich freuen:
Robert Schumann: Symphonische Etüden Op. 13
Frédéric Chopin: Sonate h – Moll Op. 58
Sofatalk mit dem Pianisten nach dem Konzert
Bio Karl – Andreas Kolly:
Studium bei Hans Schicker an der Musikakademie Zürich und in der Meisterklasse von Prof. Karl Engel in Bern (1991 Eduard-Tschumi-Preis für das beste Solistendiplom des Jahres).
Meisterkurse bei Mieczyslaw Horczowski in Luzern. Erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben. Zahlreiche Konzerte als Solist und Kammermusiker in ganz Europa, Japan, Korea,China, Australien, USA und bei diversen Festivals.
Solistisch trat Karl-Andreas Kolly u.a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Basler und dem Berner Sinfonieorchester, dem Slovakischen Radio-Sinfonieorchester und dem Orquestra Sinfonica de Barcelona auf. Besonders häufig arbeitet er mit dem Zürcher Kammerorchester und dem Musikkollegium Winterthur zusammen.
Kollys aussergewöhnlich breites Repertoire ist auf über 90 CDs dokumentiert , darunter ein Mendelssohn-Programm (mit D. Ashkenazy),Werke von Alexander Skrjabin (mit dem Basler Sinfonie-Orchester unter Armin Jordan),Raritäten wie die Klavierkonzerte von Busoni, Glasunow, d’Albert oder Franz Schmidt, aber auch zahlreiche Solowerke von Chopin(sämtliche Etüden,Balladen,Polonaisen und Nocturnes),Schumann,Liszt und Bach (Goldbergvariationen, Wohltemperiertes KlavierI+II, Suiten und Partiten).
Mit dem “Trio Novanta” spielte er ausserdem sämtliche Klaviertrios von Brahms und Franck ein.
Karl-Andreas Kolly ist Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und Gastdozent in Japan und Südamerika.
In einem zweitägigen Probe- und Konzertwochenende setzten sich elf Musiker*innen aus dem Spannungsfeld zwischen freier Improvisation und zeitgenössischer Musik mit den Kompositionen des international tätigen Aarauer Komponisten Jürg Frey auseinander. Freys Werk zeichnet sich durch eine intensive Beschäftigung mit weiten, ruhigen Klangräumen aus. Er ist seit den 1990er Jahren Teil des Wandelweiser Komponisten Ensembles, welches in den letzten Jahren durch seine demokratische Arbeitsweise und musikalische Ästhetik einen immer grösseren Einfluss auf eine junge Generation von Musiker*innen ausübt. 2021 gewann Jürg Frey den renommierten Schweizer Musikpreis.
Zum Schlusskonzert am Sonntag sind Sie herzlich eingeladen.
Sofatalk mit Jürg Frey und Kevin Sommer
Eintritt: Fr. 30/20
Platzreservation empfohlen über
Mitwirkende:
Jürg Frey – Komposition & musikalische Leitung, Kevin Sommer – Klarinette & Organisation, Eva Maria Karbacher – Saxofon, Annika Granlund – Tuba, Paula Haeni – Klarinette, Lara Alarcón – Stimme, Diego Kohn – Viola, Cyrill Ferrari – E-Gitarre, Johanna Pärli – Kontrabass, Victor Barceló – Schlagzeug, Lukas Briner – Schlagzeug.
Zu Gast in der Pianolounge
Hör + Jetzt
Gäste: TRIO DE HENEY/JOHANSSON/WARTEL – PIANO, BASS, DRUMS
Der Schweizer Pianist Oliver Schnyder ist als „Artist in Residence“ der Aarauer Mendelssohntage 2021 eingeladen. Zu diesem Anlass findet am Samstag, 25. 9. in der Pianolounge ein öffentlich zugänglicher Meisterkurs statt. Von 7.45 Uhr bis 17.15 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, dem Spiel der von Oliver Schnyder ausgewählten Pianist*innen zuzuhören. Der Zyklus „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn bildet den Kern des zu spielenden Repertoires, das Genre Charakterstücke umfasst für das Klavier viele andere stimmungsvolle Werke, die wie geschaffen sind für eine Wiedergabe in der salonartigen Umgebung der Pianolounge. Auf die fachkundigen Inputs des Meisterpianisten darf man gespannt sein.
Das Schlusskonzert findet um 18 Uhr statt. Das Publikum hat die Gelegenheit, als Jury mitzuwirken.
Die Bar ist den ganzen Tag geöffnet, der Eintritt ist kostenlos. Für das Schlusskonzert ist eine Anmeldung über empfohlen.
Die Saisoneröffnung bringt ein Wiedersehen mit dem einheimischen Pianisten Carlos Rojas, diesmal spielt der Pianist sizilianisch/chilenischer Abstammung mit seinen Triopartnerinnen Sandrine Canova (Violine) und Yolena Orea (Cello)
Das Trio Projekt, initiiert von der jungen Aargauer Jazzsängerin Isabel Richiusa, bewegt sich zwischen verschiedenen kulturellen Einflüssen und Sounds aus der Umgebung. Die Kompositionen von Isabel Richiusa transzendieren zwischen Jazz und Kunstmusik. Die Musik wird in ein reines und ästhetisches Klangbild gebracht, immer mit der Bereitschaft verletzlich und fragil zu sein. Emotionale Tiefe und Klarheit, Ruhe und Intensität vereinen Emotionen und Intellekt. Poetischer Sinn und Sinnlichkeit werden verbunden in zeitgenössischem Spiel. Zu hören gibt es eine schwebende, intime und expressive Musik, die ihre Kraft aus den Rhythmen schöpft und sich in virtuose Formen umwandelt.
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt frei, Kollekte
Anmeldung obligatorisch über
Das Trio Projekt, initiiert von der jungen Aargauer Jazzsängerin Isabel Richiusa, bewegt sich zwischen verschiedenen kulturellen Einflüssen und Sounds aus der Umgebung. Die Kompositionen von Isabel Richiusa transzendieren zwischen Jazz und Kunstmusik. Die Musik wird in ein reines und ästhetisches Klangbild gebracht, immer mit der Bereitschaft verletzlich und fragil zu sein. Emotionale Tiefe und Klarheit, Ruhe und Intensität vereinen Emotionen und Intellekt. Poetischer Sinn und Sinnlichkeit werden verbunden in zeitgenössischem Spiel. Zu hören gibt es eine schwebende, intime und expressive Musik, die ihre Kraft aus den Rhythmen schöpft und sich in virtuose Formen umwandelt.
Jean-Philippe Rameau Les Sauvages, extrait de l’opéra-ballet „Les Indes Galantes“
Eintritt Fr. 25/12
Sofatalk nach dem Konzert
Né en Novembre 1991, Tom Lardat commence l’étude du piano en cours particuliers avant d’intégrer la classe de François Chaplin au Conservatoire de Versailles en 2009.
Après un Prix de Perfectionnement dans ce même établissement, il entre à la Haute Ecole de Musique de Lausanne dans la classe de Christian Favre en 2014, pour en ressortir en 2017 avec un Bachelor of Arts in Music. Tom termine ses études en 2019 dans la classe de Ronald Brautigam à la Hochschule für Musik de Bâle.
Récemment, on a pu l’entendre en concert au Steinway Hall Suisse Romande à Lausanne, à la Swiss Foundation for Young Musicians ou encore dans le cadre du festival Racinotes au Cerneux Péquignot.
Durant son parcours, il a eu l’occasion de recevoir les conseils de pianistes comme Andrei Korobeinikov, Philippe Cassard, Yves Henry, Claudius Tanski ainsi que de travailler et d’enregistrer des pièces du compositeur français Jean-Baptiste Robin.
Eintritt Fr. 25/12
Sofatalk nach dem Konzert
Platzreservation obligatorisch unter
Gastkonzert
Anna Fortova, Cello und Kathrin Schmidlin, Klavier
Duokonzert Frauenstimmen
Freitag 18. Juni 2021
19:30
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Die CD „Frauenstimmen“ des Duos hat landesweit für Furore gesorgt! Darum können Sie sich besonders auf ein Wiedersehen mit der Aargauer Pianistin Kathrin Schmidlin und ihrer Cellopartnerin Anna Fortova freuen.
Programm:
Vítězslava Kaprálová (1915-1940) Ritornell für Violoncello und Klavier op. 25 (1940)
Nadia Boulanger (1887-1979) Trois pièces pour violoncelle et piano (1915)
I Modéré
II Sans vitesse et à l’aise
III Vite et nerveusement rythmé
Lili Boulanger (1893-1918) Trois morceaux pour piano (1914)
I D’un vieux jardin
II D’un jardin clair
III Cortège
Henriette Bosmans (1895-1952) Sonate für Violoncello und Klavier (1919)
I Allegro maestoso
II Un poco allegretto
III Adagio
IV Allegro molto e con fuoco
Sláva Vorlová (1894-1973) Fünf Bagatellen für Violoncello und Klavier op. 15 (1947)
I Andante con moto
II Allegretto
III Tempo sostenuto
IV Allegro moderato
V Andante cantabile
Stephanie Haensler (*1986) Ni dónde, ni cómo für Cello und Klavier (2020)
Vier Junge Pianisten, auf dem Weg in die weite Musikwelt sich bewegend, bieten an diesem Abend Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Tobias Gamp, Oskar Peter, Amal Nashid und Victoria Dvořák zeigen Ausschnitte aus der Arbeit von einem Jahr. Dabei wird eine Mischung aus Klassik und Jazz erklingen, ganz in der kaleidoskopischen Färbung der vier verschiedenen Persönlichkeiten.
Amal Nashid Chopin Nocturne op.27 Nr.2
Bach Präludium und Fuge in gis-moll, WTK II, BWV 887
„Wenn man älter wird, so fängt man [an,] auf sein zurückgelegtes Leben zurückzublicken und man wünscht seinen geistigen Hausrath in guter Ordnung zu hinterlassen“ (Robert Schumann, Brief vom 3. November 1853 an Breitkopf & Härtel)
Willkommen Jean-Jacques Dünki zurück in Aarau! Mit einem erlesenen Programm spielt der Pianist zum Jahresanfang für Sie:
Josef Haydn Sonate D-dur Hob XVI:19 (1767)
1732-1809 Moderato –Andante – Allegro assai
Franz Schubert Zwei Scherzi D 593 (1817)
1797-1828 N° 1 B-dur Allegretto
N° 2 Des-dur Allegro moderato
Robert Schumann Bunte Blätter op. 99 (1836-49)
1810-1856 1.-3. Drei Stücklein I-III
4.-8. Fünf Albumblätter I-V
Novellette
Präludium
Marsch
Abendmusik
Scherzo
Geschwindmarsch
P A U S E
Jean-Jacques Dünki Trois fragments du „retour de Cythère“ (2007/8)
1948
Gunnar Berg „Feldspath“-Suite (1942-44)
1909-1990 I. Pierres lunaires
Pierre solaires
III. Amazonit
Granit
Labradorith
Alte Lieben, die nie rosten, sind im ersten Teil des Programms versammelt: die Musik von Haydn und Schubert, seit meiner Kindheit vertraut und bald unverzichtbar; später traten Schumanns Kompositionen hinzu, die mich bis heute bewegen. – Schwierige, ja ungebärdige Musik erklingt im zweiten Teil: zuerst Fragmente aus einem grösseren Ensemblewerks von mir; dann eine faszinierende Suite des dänisch-schweizerischen Komponisten Gunnar Berg, die ich im November 2019 in Kopenhagen als Ganzes uraufführte und jetzt für eine Edition vorbereite. (JJD)
Johannes Brahms: Sonate op. 5 Nr. 3 Bach/Busoni: Chaconne Franz Liszt: Venezia e Napoli
Die heute 17-jährige Laetitia Hahn begann bereits mit zwei Jahren Klavier zu spielen, sie wurde mit vier Jahren eingeschult, übersprang vier Schulklassen und bestand mit sieben Aufnahmeprüfung als Jungstudentin an der Musikhochschule Düsseldorf. Seither konzertiert sie in den grossen Häusern Europas, wurde bereits im Alter von 11 Jahren von Lang Lang zum „Music Embassador“ ernannt und mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Musikpreise ausgezeichnet, zuletzt mit dem Grand Prix der Future Stars Competition/USA 2018. Darüber hinaus engagiert sie sich bei Friedens- und Wohltätigkeitsveranstaltungen, so auch 2015 bei der Ronald McDonald Stiftung in Wien. Silvester 2017 führte sie mit den Hamburger Sinfonikern im ausverkauften großen Saal der Laeiszhalle in einer von der Fachwelt hoch geschätzten Interpretation die Chopin Polonaise Brilliante op. 22 auf. Im Juli 2018 erhielt sie den Grand Prix des St. Petersburger Kompositionswettbewerbs für ihr erstes eigenkomponiertes Klavierkonzert „weapons of light“, das am 27. September 2019 mit ihr selbst am Klavier, sowie dem moldavischen Rundfunk-Sinfonieorchester in Chisinau/Moldavien zur Welturaufführung kommt. Im Rahmen der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ konzertiert Laetitia Hahn seit Ende 2018 regelmäßig bundesweit als jüngste Künstlerin innerhalb dieser Reihe. Im August 2019 spielte sie das 3. Beethoven Klavierkonzert in Riga/Lettland, während sie es gleichzeitig auch selbst dirigierte.
Über die junge Ausnahmepianistin wird laufend in den nationalen und internationalen Medien berichtet. Im Jahresrückblick 2014 wurde sie von den Aachener Nachrichten zum „Menschen 2014“ gekürt und war u. a. zu Gast bei „Lanz“ und mehrfach bei TV-total. Sie hat Meisterkurse bei vielen renommierten Pianisten besucht und ist Schülerin von Oliver Schnyder, und nun konzertiert nun erstmals in Aarau! Nebst ihrer Konzerttätigkeit studiert sie intensiv das Komponieren und Dirigieren und in ihrer Freizeit klettert sie, fährt Ski und liest gerne.
Lukas Loss (geb. 1997 in Basel) absolvierte mit Summa cum Laude seinen Bachelor und Master in Klavier an der HSM Basel bei Claudio Martínez Mehner sowie bei Anton Kernjak. Weiterer Unterricht bei Jan Schultsz, Rafael Rosenfeld, Thomas Demenga, Michel Roth, Marc Hantaï; in der Schola Cantorum Basiliensis studiert er Cembalo bei Andrea Scherer. Meisterkurse bei Ferenc Rados, Heinz Holliger und weiteren.
2018 führte er als Solist mit dem Symphonieorchester Basel unter der Leitung von Christoph Gedschold im Musical Theater Basel R. Strauss‘ ‚Burleske‘ auf. Mit dem Akademischen Orchester Basel unter der Leitung von Iwan Wassilevski spielte er F. Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in der Martins- und Pauluskirche Basel. Mit dem Brassensemble der Musikschule Basel führte er G. Gerschwins ‚Rhapsody in Blue‘ im Stadtcasino Basel und in der Dorfkirche Riehen auf. Er ist Korrepetitor und Vizedirigent bei vielen verschiendenen renommierten Chören, u.a. beim Chor der Universität Basel; er dirigiert auch seinen eigenen Chor (Alumni KKB). Von 2016 bis 2018 war er Vizedirigent ad.int. bei der Knaben Kantorei Basel (KKB). Engagements bei den ‚Basler Madrigalisten‘, den ‚Männerstimmen Basel‘, ‚Studienchor Leimental‘ und weiteren Chören; Korrepetition bei Sängern wie Hanno Müller-Brachmann, Nathalie Mittelbach, Michael Feyfar, Robert Koller und weiteren. Mit dem ‚Basel Piano Trio‘ und dem ‚Trio Casu‘ gibt er Konzerte in Spanien (z.B. Fundacíon Vidal), Deutschland und der Schweiz. Lukas Loss geht an Wettbewerbe in ganz Europa und gibt regelmässig Solorezitale, u.a. führte er in der Elisabethenkirche Basel Bachs Goldberg-Variationen auf; in der ‚Swiss Foundation for Young Musicians‘ ist er häufig zu Gast. Im Dezember 2019 führte er mit dem Bariton Arion Rudari im Casino Bern Schuberts ‚Winterreise‘ auf. Konzerte im ‚Museum Kleines Klingental‘, Heiliggeistkirche Basel (Konzertreihe für Orgel und Klavier), ‚Kulturraum H95‘, ‚Grande Société Berne‘ und weiteren. Duo-Konzerte in Portugal und Teilnahme an Festivals in Frankreich und der Schweiz, z.B. im Fesitval ‚En Blanc et Noir‘ in Lagrasse und ‚Seeds Festival‘ in Basel.
Eintritt frei, Kollekte
Sofatalk nach dem Konzert
Patzreservationen unter
Bar ab 18.45
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Yuko & Joey
Samstag 31. Oktober 2020
20:00
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«Jazz ist die Freiheit viele Formen zu haben.»
Diese Aussage von Duke Ellington ist sprichwörtlich Programm von YUKO & JOEY. Stilistisch
schöpfen die Kompositionen von Erich Fischer und die sorgfältig arrangierten Jazz – Standards
aus der reichhaltigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz.
Ein wesentliches Merkmal dieses Kammer – Jazz – Duos ist die musikalische Interaktion in den
Themata und den improvisierten Teilen. Beide Musiker/innen sind auch an einem grossen
Dynamikbereich und den vielen möglichen Klangfarben vom Klavier und vom Vibraphon interessiert.
Das heisst das Spielen in höchsten und tiefsten Registern und experimentieren mit
gedämpften und gestrichenen Tönen.
YUKO & JOEY sind ein exklusives Hörerlebnis und präsentieren dem Publikum «Good Vibes».
www.erichfischer-musik.ch
Eintritt Fr. 25/10
Platzreservationen über
Gastkonzert
Tango, Milonga, Walzer
Dos Amigos & Co
Freitag 23. Oktober 2020
20:00
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Barbara Volkart und Sabine Albin präsentieren:
Dos Amigos & Co entstand aus der Begegnung zweier südamerikanischer Gitarristen. Sie fanden zusammen durch ihre Liebe zur Gitarre und zu den südamerikanischen Klassikern. Seit 2010 spielen die beiden an Märkten, in Bars, Theatern sowie auf Festivals im Süden Frankreichs. Im Laufe der Zeit wurde das Repertoire breiter, ein Perkussionist und ein Bassist stiessen dazu und erweiterten das akustische Spektrum. In den letzten Jahren hatte die Gruppe auch verschiedene Auftritte im Ausland, speziell in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Die Semi-Akustik-Formation Dos Amigos & Co lädt ein zu einer Reise mit speziell ausgewählten Kompositionen und Liedern aus der großen Vielfalt lateinamerikanischer Musik wie Tango, Walzer, Milonga, Bolero, Bossa Nova, Samba, Cumbia und anderen Latin-Swings.
Das im Mai abgesagte Konzert des jungen tschechischen Pianisten Tadeáš Forberger bildet nun den Saisonauftakt der Reihe „Junge Bühne“ in der Pianolounge!
Programm:
Bohuslav Martinů: Klaviersonate Nr. 1, H. 350
Frédéric Chopin: Klaviersonate b-Moll, Op. 35
George Gershwin: Rhapsody in Blue; Fassung für Klavier solo
Tadeáš Forberger (1992, Tschechien) begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen. Nach dem Studium am Konservatorium Pilsen (Tschechien) wurde er an die Zürcher Hochschule der Künste in die Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly angenommen. Unter seiner Leitung erwarb er zuerst das Diplom „Master of Music Performance“ und später „Master of Music Pedagogy“. Seit 2013 studiert er ebenfalls das Orgelspiel bei Andreas Jost (Organist am Grossmünster Zürich) und ist gegenwärtig selber als Organist in der ref. Kirche Schlatt und kath Kirche Oerlikon tätig. Während der bisherigen Studien wurde er Laureat mehrerer nationaler sowie internationaler Wettbewerbe und nahm an den Klaviermeisterkursen mit Persönlichkeiten wie Emanuel Ax, Stephen Kovacevich, Paul Badura-Skoda und Christian Zacharias teil.
Die Badener Schriftstellerin Silvia Trummer, welche in diesem Jahr ihren achtzigsten Geburtstag feiern konnte, liest aus neueren Texten. Sabine Albin und Werner Schmid spielen dazu, passend zu den poetischen Gedanken- und Erinnerungssplittern, wenig bekannte zwei- und vierhändige Klaviermusik aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Eintritt frei, Kollekte
Platzreservation obligatorisch unter
Apéro nach dem Konzert
inmusic
Recital 1, Saison 20/21, AUSVERKAUFT
Triokonzert David Riniker (Vc), Daniel Schaerer (Vc), Judith Flury (Kl)
Donnerstag 3. September 2020
19:30
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DANS LE JARDIN
Daniel Schaerer, Violoncello
David Riniker, Violoncello
Judith Flury, Klavier
Zum ersten Mal ist das Trio um den weitbekannten Aargauer Cellisten David Riniker mit einem blumigen Programm in der Pianolounge zu Gast. Romantische Klänge und träumerische Melodien blühen an diesem lauen Sommerabend im verwunschenen Musik-Garten auf. Wie bereits beim «Cello-Märchen» und den «Tierischen Helden» besteht auch das aktuelle Programm «dans le jardin» aus stimmigen Originalkompositionen für zwei Celli und Klavier in verschiedenen Kombinationen sowie exklusiv für die MBL entstandene Arrangements für dieselben Besetzungen.
Während im ersten Teil des Konzerts vorwiegend französische und italienisch/spanische Musik zu hören ist, geht der musikalische Gartenrundgang im zweiten Teil Richtung Deutschland, England und Russland.
DIE MITWIRKENDEN
David Riniker, Cello
David Riniker wurde 1970 in Basel in eine Musikerfamilie geboren und war ab dem Alter von sechs Jahren Schüler von Jean-Paul Guéneux, bei dem er neunzehnjährig sein Grundstudium „mit Auszeichnung“ beendete. Drei Jahre später schloss er in der Konzertklasse von Antonio Meneses an der Musik-Akademie der Stadt Basel mit dem Solistendiplom ab. Meisterkurse bei Arto Noras, Boris Pergamenschikow, Wolfgang Boettcher und David Geringas rundeten seine Ausbildung ab.
David Riniker wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert als Solist und Kammermusiker in den meisten Ländern Europas, sowie Asien und USA. Für Rundfunk, Schallplatten und CDs sind Aufnahmen entstanden. Seit 1995 ist David Riniker Mitglied der Berliner Philharmoniker und spielt in verschiedenen Kammerformationen, wie zum Beispiel dem Breuninger-Quartett, dem Feininger Trio oder den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker.
Besondere Beachtung finden seine Arrangements verschiedenster Kompositionen, u.a. für die 12 Cellisten. Mit seinen in großer Begeisterung erschaffenen Bearbeitungen ringt er sich und seinen Cellokollegen sehr erfolgreich mitunter akrobatische Kunststückchen ab.
Judith Flury, Klavier
Die Aargauer Musikerin Judith Flury begann nach der Matura ihr Studium an der Musikhochschule Basel bei Laszlo Gyimesi, wechselte in die Klasse von Karl-Andreas Kolly in Winterthur und schloss ihr Klavierstudium mit einem Lehrdiplom und Konzertreifediplom mit Auszeichnung ab. Neben der Arbeit als freischaffende Pianistin ist sie als Schulmusikerin an der Kantonsschule Wohlen engagiert. Zudem singt sie mit Begeisterung in kleineren ambitionierten Ensembles und leitet das Vokalensemble Cantemus.
Das Aargauer Kuratorium förderte sie 2013 mit einem Atelieraufenthalt in Berlin, um sich intensiv mit Chorleitung und Klavierkammermusik auseinanderzusetzen. Judith Flury war Pro Argovia Artist 2015/16.
Daniel Schaerer, Cello
Nach seiner Matura studierte der Lenzburger Cellist bei Esther Nyffenegger in Zürich und François Guye in Genf, wo er mit dem Solistendiplom abschloss. Dank des Aargauer Kuratoriums konnte er im Herbst 2004 einen dreimonatigen Atelieraufenthalt in Paris verbringen. Daniel Schaerer ist Mitglied der Camerata Schweiz und spielt als Zuzüger in der Philharmonia Zürich (Orchester der Oper Zürich). Zudem unterrichtet er im Kanton Aargau. Sein solistisches Repertoire umfasst Werke von Barock bis zur zeitgenössischen Musik; so trat er z.B. im Jahre 2009 mit dem „Sonnengesang“ von Sofia Gubaidulina und im Juni 2012 mit Schumanns Cellokonzert in Erscheinung.
Seit 1996 bildet er zusammen mit dem Cellisten Alain Schudel das DuoCalva, welches seit 2007 erfolgreich mit seinen musikkabarettistischen Programmen und anderen Projekten unterwegs ist.
Eintritt: Fr. 30 /15
Platzreservation (obligatorisch) unter
Bar ab 19 Uhr
Gastkonzert
Hör + Jetzt
Gastmusikerin: Co Streiff, Saxophon
Donnerstag 20. August 2020
20:00
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Die Reihe für Freie Improvisation mit Ruedi Debrunner und Marco Käppeli ist zurück! Details finden Sie auf
Der Schweizer Top – Pianist zu Gast in der Pianolounge!
Programm:
Ludwig van Beethoven Sonata quasi una fantasia Es-Dur Op.27/Nr.1
(1770 – 1827) Sonata quasi una fantasia cis-moll Op.27/Nr.2
Maurice Ravel Miroirs (1905) für Klavier solo
(1875 – 1937)
Benjamin Engeli zählt zu den vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Er musiziert in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, der Sala São Paulo, dem Oriental Arts Center Shanghai oder dem Wiener Musikverein. Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Zahlreiche CD-Produktionen mit Werken von Joseph Haydn über George Gershwin bis zur neuesten Musik dokumentieren seine grosse stilistische Bandbreite. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet sich Benjamin Engeli mit Begeisterung der Kammermusik: als Mitglied des Tecchler Trios gewann er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München, inzwischen ist er ein weltweit gefragter musikalischer Partner seiner Berufskollegen. Durch sein Engagement im Gershwin Piano Quartet bewegt er sich gern zwischen stilistischen Grenzen und blickt auch als Arrangeur häufig über den Tellerrand der Klassik. Mit vielen CD-Produktionen, Uraufführungen und Kompositionsaufträgen setzt er sich darüber hinaus sehr für das zeitgenössische Musikschaffen der Schweiz ein. Als Pädagoge war er acht Jahre Dozent für Kammermusik an der Hochschule für Musik in Basel, und seit 2013 leitet er eine Klavierklasse am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch. Benjamin Engeli stammt aus einer Musikerfamilie und begann schon früh, sich für die verschiedensten Instrumente zu begeistern. Er studierte zuerst Horn, konzentrierte sich aber bald auf sein Hauptinstrument Klavier und wurde dabei zu einem grossen Teil von Adrian Oetiker an der Musikakademie Basel ausgebildet. Weitere Studien folgten bei Homero Francesch, Lazar Berman, Maurizio Pollini und Andràs Schiff. Er ist Vater einer dreijährigen Tochter und lebt mit seiner Familie in Aarau.
Sofatalkgast: Christian Haller, Schriftsteller
Eintritt: Fr. 25/10
Platzreservationen unter
inmusic
Recital 3
Trio Equilibris
Sonntag 21. Juni 2020
18:00
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Mit Igor Andreev, Klavier, Dmitry Serebrennikov, Violine und Anna Abbühl, Cello.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klaviertrio G-Dur KV564 (1788)
– Allegro
– Andante
– Allegretto
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Klaviertrio a-Moll Op.50 (1882)
„Dem Andenken an einen grossen Künstler“
– Pezzo elegiaco
– Tema con variazioni
Zum Equilibris Klaviertrio:
Das Equilibris Klaviertrio tritt regelmässig seit 2018 auf den Konzertbühnen der Schweiz und in ganz Europa auf. Das Ensemble ist zu Gast bei Festivals wie Interlaken Classics, Murten Classics, Zelt-Musik-Festival in Freiburg im Breisgau sowie beim Piano Trio Fest St. Petersburg.
Alle drei jungen Musiker des Trios – Dmitry Serebrennikov (Violine) Anna Abbühl (Cello), und Igor Andreev (Klavier) – sind international solistisch tätig. Als passionierte Künstler mit gemeinsamer Leidenschaft für die Kammermusik haben sie sich zusammengefunden.
Der Geiger Dmitry Serebrennikov, ist ein ehemaliger Schüler von Pierre Amoyal und Bartłomiej Nizioł und derzeit Mitglied des Orchesters der Oper Zürich. Zu seinen Erfolgen zählen Preise des Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne und Internationalen Rodolfo Lipizer Wettbewerbs.
Die Cellistin Anna Abbühl kommt aus einer musikalischen Familie. Studiert hat sie in der Berner Musikhochschule bei Professor Antonio Meneses (Mitglied des Beaux Arts Trio). Zur Zeit führt sie ihr Studium bei Danjulo Ishizaka an der Hochschule für Musik Basel im Rahmen der School of Excellence fort.
Der Pianist Igor Andreev ist zugleich Konzertpianist und Korrepetitor an der Hochschule der Künste Bern. Unter anderem ist er Gewinner des renommierten «Rina Sala Gallo» Internationalen Klavierwettbewerbs in Monza und Preisträger des Concours de Genève.
www.equilibristrio.com
Eintritt: Fr. 25/10
Platzreservation obligatorisch unter
Dieses Konzert kann als Doppelkonzert zusammen mit Recital 3 besucht werden (Eintritt für beide Konzerte: Fr. 40/20)
Bar ab 17.30
inmusic
Recital 4
Benjamin Engeli, Klavier
Sonntag 21. Juni 2020
20:00
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Der Schweizer Top – Pianist zu Gast in der Pianolounge!
Programm:
Ludwig van Beethoven: Sonate E-Dur op. 109 (1820)
-Vivace ma non troppo / Adagio espressivo
-Prestissimo
-Gesangvoll, mit innigster Empfindung
Maurice Ravel: Miroirs (1905) für Klavier solo
-Noctuelles
-Oiseaux tristes
-Une barque sur l’océan
-Alborada del gracioso
-La vallée des cloches
Benjamin Engeli zählt zu den vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Er musiziert in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, der Sala São Paulo, dem Oriental Arts Center Shanghai oder dem Wiener Musikverein. Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Zahlreiche CD-Produktionen mit Werken von Joseph Haydn über George Gershwin bis zur neuesten Musik dokumentieren seine grosse stilistische Bandbreite. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet sich Benjamin Engeli mit Begeisterung der Kammermusik: als Mitglied des Tecchler Trios gewann er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München, inzwischen ist er ein weltweit gefragter musikalischer Partner seiner Berufskollegen. Durch sein Engagement im Gershwin Piano Quartet bewegt er sich gern zwischen stilistischen Grenzen und blickt auch als Arrangeur häufig über den Tellerrand der Klassik. Mit vielen CD-Produktionen, Uraufführungen und Kompositionsaufträgen setzt er sich darüber hinaus sehr für das zeitgenössische Musikschaffen der Schweiz ein. Als Pädagoge war er acht Jahre Dozent für Kammermusik an der Hochschule für Musik in Basel, und seit 2013 leitet er eine Klavierklasse am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch. Benjamin Engeli stammt aus einer Musikerfamilie und begann schon früh, sich für die verschiedensten Instrumente zu begeistern. Er studierte zuerst Horn, konzentrierte sich aber bald auf sein Hauptinstrument Klavier und wurde dabei zu einem grossen Teil von Adrian Oetiker an der Musikakademie Basel ausgebildet. Weitere Studien folgten bei Homero Francesch, Lazar Berman, Maurizio Pollini und Andràs Schiff. Er ist Vater einer dreijährigen Tochter und lebt mit seiner Familie in Aarau.
Eintritt: Fr. 25/10
Platzreservationen obligatorisch unter
Dieses Konzert kann zusammen mit dem Recital 3 als Doppelkonzert besucht werden.
inmusic, VERSCHOBEN
Junge Bühne 4
Tadeáš Forberger, Klavier
Dienstag 19. Mai 2020
19:30
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Programm:
Bohuslav Martnů: Klaviersonate Nr. 1, H. 350
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 30, op. 109
George Gershwin: Rhapsody in Blue; Fassung für Klavier solo
Tadeáš Forberger (1992, Tschechien) begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen. Nach dem Studium am Konservatorium Pilsen (Tschechien) wurde er an die Zürcher Hochschule der Künste in die Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly angenommen. Unter seiner Leitung erwarb er zuerst das Diplom „Master of Music Performance“ und später „Master of Music Pedagogy“. Seit 2013 studiert er ebenfalls das Orgelspiel bei Andreas Jost (Organist am Grossmünster Zürich) und ist gegenwärtig selber als Organist in der ref. Kirche Schlatt und kath Kirche Oerlikon tätig. Während der bisherigen Studien wurde er Laureat mehrerer nationaler sowie internationaler Wettbewerbe und nahm an den Klaviermeisterkursen mit Persönlichkeiten wie Emanuel Ax, Stephen Kovacevich, Paul Badura-Skoda und Christian Zacharias teil.
John Rabbi Lumagbas ist ein talentierter Nachwuchspianist und Teilnehmer des Musik – Spitzenförderungsprogramms des Kantons Aargau. In seinem ersten Solorezital spielt er Werke von Schubert und Brahms.
Eintritt frei, Kollekte
Gastkonzert, VERSCHOBEN
Hör + Jetzt
Gastmusiker: Peter Schärli, Trompete
Samstag 25. April 2020
20:00
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Die beliebte Reihe mit den Initianten Ruedi Debrunner (Klavier und Klarinette) und Marco Käppeli (drums) für Freie Improvisation startet ins 2020.
Manchmal passt es einfach! Das österreichische „Sepp“tett und die junge Schweizer Band „Paykuna“ haben sich auf der herausforderndenSuche nach Spielplätzen gefunden und für diese Tournee die Kräfte vereint. Beide Gruppen setzen Elemente der Folklore in einen zeitgenössischen Jazzkontext. Paykuna tut dies mit der traditionellen bolivianischen Musik, wohingegen Sepps Musik in Österreich, Tschechien, der Türkei und in Brasilien verwurzelt ist. Ausgeklügelte Kompositionen und Arrangements ziehen das Publikum durch die nostalgische Präsenz der Tradition in ihren Bann und beschreiten gleichzeitig einen weltoffenen und progressiven Pfad. Im Februar 2020 sind Sepp und Paykuna „auf der Walz“ oder „Rinakaruy“, wie man auf Quechua dazu sagen würde.
Paykuna:
Demian Coca (piano, composition)
Antoine Humberset (flutes)
Mario Alonso (alto sax, bass flute)
Nicolas Gurtner (tenor sax, bass clarinet)
Balthasar Hürner (guitar)
Marius Meier (bass)
Adrian Böckli (drums)
Sepp:
Victoria Pfeil (Sopransaxophon, Baritonsaxophon, Komposition) Lothar Beyschlag (Trompete, Flügelhorn) Tomáš Novák (Geige, Gesang, Komposition) Martin Burk (Kontrabass) Tobias Steinberger (Rahmentrommeln, Perkussion) Mathias Eidenberger (bundierte Akustikgitarre) Christopher Haritzer (Klarinette, Bassklarinette, Steirische Harmonika, Komposition, Konzept)
Eintritt: Fr. 30/15
Bar ab 18.30
Platzreservationen unter
inmusic
Junge Bühne 2
Dominic Chamot, Klavier
Freitag 17. Januar 2020
19:30
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Migros Förderpreisträger 2019
«Ich möchte so nah wie möglich an den Punkt gelangen, Musik ausschliesslich um der Musik Willen machen zu können. Ich sehe Musik als eigenständige und reine Wirklichkeit, der man als Künstler nur gerecht wird, wenn man sich von soziokulturellen Ideen wie der eigenen Erscheinung, den Erwartungen des Publikums und in manchen Fällen sogar der Vorstellung der Komponisten löst, um in Richtung der Musik als eigene Instanz zu transzendieren. Dass dies eine Utopie ist, macht den Prozess umso attraktiver.»
Programm:
L. v. Beethoven: Sonate f-moll Op 2 Nr 1
L. Janacek: Im Nebel
S. Prokofiev: Sonate Nr 8
Dominic Chamot wurde 1995 in Köln geboren. Nachdem er bereits zwei Jahre Geige gespielt hatte, begann er im Alter von sieben Jahren autodidaktisch das Klavierspiel zu erlernen, bis er mit neun Jahren seinen ersten Unterricht von Ruriko Goto-Lutz erhielt. Nach drei Unterrichtsjahren wurde er in das Pre-College Cologne aufgenommen und studierte dort sieben Jahre lang bei Prof. Sheila Arnold. Seit 2014 lebt er nun in Basel und studiert bei Claudio Martínez-Mehner. 2017 schloss er seinen Bachelor mit Höchstnote ab und studiert nun im Solisten-Masterstudiengang weiter.
Dominic Chamot konnte sich bei diversen nationalen sowie internationalen Wettbewerben in Europa behaupten und erhielt so in den letzten Jahren 17 Preise bzw. Sonderpreise. Dies und regelmässige Teilnahme an Meisterkursen bei renommierten Pianisten (darunter Ferenc Rados, Matti Raekallio, Dmitri Bashkirov u. a.) führt zu einer regen Konzerttätigkeit als Kammermusiker und Solist. So trat er bei verschiedenen Festivals auf (Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Schwetzinger Mozartfest) und spielte mit Orchestern wie dem WDR-Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester Basel und dem RSO Wien.
Erik Satie (1866-1925): En Habit de Cheval (1911)
Choral – Fugue Litanique – Autre Choral – Fugue de Papier
Mischa Käser (*1959): 11 Bagatellen (2018)
Franz Schubert (1797- 1828): aus 6 Grandes marches D 819 No.5 in Es -moll
Johannes Brahms (1833-1897): Variationen über ein Thema von Schumann op.23
In den Programmen des Klavierduos stehen Werke in ungewohnten Zusammenhängen, werden Fragen aufgeworfen und mögliche Antworten spielend und hörend ausgetauscht. Vierhändiges Klavierspiel, einst Inbegriff gehobener Bürgerlichkeit, bietet den beiden heute die Möglichkeit, Schulter an Schulter zwischen sozialen und musikalischen Filterblasen zu kommunizieren.
Zu den Werken:
Die Suite En Habit du cheval besteht aus zwei Chorälen und zwei Fugen und spiegelt Saties lebenslange Beschäftigung mit Kontrapunkt. Damals hatte Satie mit vierzig Jahren gerade sein spätes Studium an der Schola Cantorum absolviert. Das Thema der abschliessenden Fugue en papier ist eine gemütliche Polka. Man kann das ironisch verstehen – aber Fugen mit Tanzcharakter gibt es bereits in Bachs Wohltemperierten Klavier.
Mischa Käser komponierte 2018 für das Duo die 11 Bagatellen, intensive, magische Klangerlebnisse, die aus dem Moment heraus wirken.
Bei Schuberts vierhändigen Märschen denken wir zunächst an den putzmunteren Militärmarsch in D-dur. Der es-moll Marsch aus der Sammlung Six Grander Marches op 40 ist das Gegenteil davon, ein introvertierter Trauermarch mit überraschenden harmonischen Wendungen.
Auch die vierhändigen Variationen op. 23 von Johannes Brahms enden in einem verhaltenen Trauermarsch für Robert Schumann. Brahms variiert das Thema der „Geistervariationen“, Schumanns letzten Werk. Gerade in der freizügigen Weise, in der Brahms mit dem Thema umgeht, kommt er damit Schumanns Temperament nahe. Diese Komposition ist experimentell und intim zugleich.
Sofatalk nach dem Konzert
Eintritt: Fr. 25/10
Platzreservationen unter
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
KAZALPIN
Sonntag 24. November 2019
19:30
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Belarusian pagan ritual songs and Swiss jazz.
Irena Kotvitskaja: vocals
Rusia: vocals
Nadzeya Tschuhunova: vocals
Albin Brun: saxophones, swiss diatonic folk accordion, duduk, overtone flute
Patricia Draeger: accordion
Claudio Strebel: double bass
Marco Käppeli: drums
„KAZALPIN“ is the joint project of three singers from Akana in Belarus and four Swiss jazz musicians from the Albin Brun Alpin Ensemble. In an intercultural exchange, the archaic sound of the traditional Belorusian songs mixes with the (jazz-based) grooves from Switzerland in an organic way. In the musical boundary regions between tradition and modern, West and East as well as written down and handed down music, an unusual amalgam is created that is not based on heavy beats or fashionable electronics, but instead produces unique sounds with voices and acoustic instruments.
Eine musikalische Hochzeit, welche über die Grenzen der Stile und der Zeiten hinausgeht.
Miauuuu!
Mit:
Olivia Zaugg, Classic Piano
Daniel Mc Alavey, Jazzpiano
Martin Wyss, Kontrabass
inmusic
Recital 1, Saison 19/20
Corbin Beisner (USA), Klavier
Freitag 25. Oktober 2019
19:30
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Programm:
-Sechs Variationen über ein originales Thema, op. 34 L.v. Beethoven (1770-1827)
-Ballade Nr. 3 in As dur, op. 47 Fréderic Chopin (1810-1849)
-Barcarolle in Fis dur, op. 60
-Scherzo nr. 3 in Cis moll, op. 39
-“Sonneto 104 del Petrarca”, S. 161/5 Franz Liszt (1811-1886)
-“Apres un lecture du Dante” (Dante Sonate), S. 161/7
-Paraphrase über G. Verdi’s “Rigoletto,” S. 434
Corbin Beisner ist in Nevada, USA geboren. Bei seinem Debut in 2005 mit dem Beth El Orchestra in Connecticut spielte er Beethoven’s Klavierkonzert No.3. und er hatte zahlreiche Auftritte als Solopianist, Kammermusiker und Orchestersolist in den USA und in Europa. Corbin Beisner spielte mit Symphonie Orchestern wie dem Virtuosi Chamber Orchestra von CT (Beethoven Concertos No.1 und 3) in Las Vegas, NV, Indiana (Lafayette), und er erhielt vier Einladungen mit dem Beth El Orchestra in Connecticut (Beethoven, Liszt, Gershwin, Brahms Klavierkonzerte) aufzutreten. In den letzten Jahren spielte Corbin Beisner unter anderem ein Solo Rezital im Liszt Ferenc Saal von L’Accademia d’Ungheria in Rom, hatte Auftritte mit der Violoncellistin Gunta Abele in Basel und in Freiburg (D) und spielte ein All-Liszt Rezital im Conservatoire Liceu in Barcelona und in Basel (12 Transcendental Etudes). Im Januar 2018 spielte er Gershwin’s Rhapsody in Blue mit dem Neues Orchester Basel (NOB) in der Stadtkirche Liestal und in der Martinskirche Basel.
Herr Beisner hat sein BA (Bachelors of Music) mit summa cum laude an der Hartt School in Hartford, CT, USA unter der Leitung von dem brasilianischen Pianisten und Pädagogen Luiz de Moura Castro und sein MA (Master’s diploma) an der Liszt Ferenc Musikakademie (Liszt Ferenc Zenemüvészeti Egyetem) in Budapest, Ungarn unter der Leitung von Professor Kálmán Dráfi erworben.
Er erhielt den 1. Preis am II. Chopin International Piano-Wettbewerb in Hartford, CT (2011) und den 3. Preis am International Liszt-Wettbewerb in Asuza, Californien (2008).Er gewann den 1. Preis am Internationalen Piano Wettbewerb der Franz Liszt Society in London (November 2018)
„Cinzia Catanias Stimme ist einzigartig – kristallklar und dennoch warm und weich. Ihre Musik schlägt ein. Unmöglich da nicht hinzuhören. Sie bedient sich frech aus diversen Genres , gepaart mit catchy lyrics und der richtigen Attitude. Ihre Songs bleiben hängen. Natürlich – kombinieren tut gerade jeder im Jazz. Aber nicht mit dieser Stimme, diesem Drive, Selbstbewusstsein, Sound und so einer Band!. Cinzia zeigt klar an, wo sie sich und ihre Musik platziert haben will. Mit viel Mut zum Risiko wirft sich die junge Sängerin auf den Markt, macht vieles anders als viele Ihrer Kolleginnen und vieles einfach besser.“ (Label QFTF)
„Die grosse amerikanische Komponistin und Arrangeurin Maria Schneider lobte Cinzia Catania überschwänglich: «Du hast mit deinen Kompositionen eine eigene Sprache gefunden und mit deinem Gesang eine eigene Stimme.»
„Die 30-jährige Schweizerin komponiert und singt mit bemerkenswerter Eigenständigkeit. Das beweist sie mit ihrem neuen Album «Anatomy Of Melancholy».
„Von der Königin geadelt: Schweizer Jazzmusikerin Cinzia Catania (30) startet durch“
Œstetik est une osmose entre quatre explorateurs. Au-delà de ses quatre membres, batterie, contrebasse, piano et saxophone, Œstetik se considère comme un organisme vivant qui cherche constamment à écrire et réinventer son propre langage. Ses compositions tendent à repousser les limites, à créer des interstices dans les perceptions normales. Son univers musical invite à s’immerger dans des paysages sonores en constante évolution, laissant les images se former et se déformer organiquement. Œstetik souhaite avant tout convier ses auditeurs à une expérience sensorielle et poétique, proche de la stase. A travers des textures atmosphériques, des orages rythmiques parsemés de pluies fines et des plaines silencieuses, il vous invite à rêver…
Die Formation Jazzinteam spielt Eigenkompositionen der dänischen Sängerin und Bandleaderin Gitte Deubelbeiss kombiniert mit ausgewählten Jazz-Standards und Songs von Aretha Franklin, Sade, Randy Crawford und anderen bekannten Grössen. Ausdrucksstark und eigen interpretiert das Quartett die Stücke mit der dunklen, variablen Stimme von Gitte Deubelbeiss, dem variantenreichen Sound von Urs Luthard am Piano, dem groovigen Teppich von Emanuel Schnyder am Bass und dem temperamentvollen Spiel von Roberto Di Martino an der Percussion.
Swingender Jazz & More auf Dänisch und Englisch mit einer kräftigen Prise Blues, Latin, Soul bis Funk verspricht nordische Würze und Humor, horizontale Weite und kräftige bis harmonische Wellen.
Achtung: Die Kursausschreibung zum CVT – Workshop mit Gitte Deubelbeiss finden Sie unter dem Menu inmusic/Kurse.
Gastkonzert
Ruedi Häusermann - Marco Käppeli - Claude Meier
Die UME-Lieder Kollektion
Freitag 13. September 2019
20:30
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Drei aufgeweckte Herren ziehen sich übers Jahr unbemerkt in ihre Improvisationskammer zurück.
Frühling, Sommer und dahinter / gleich der Herbst und bald der Winter.
Und tauchen tief in die Welt der UME-Lieder ein.
Es sind zarte, einfache Melodien, die den Musikern als Aufklang für ihre verwinkelten Traumreisen dienen. Lieder ohne Worte.
Ein entschlossenes Vortasten zu den vernebelten, kühlen, überhitzten festlich ausgekleideten Klangräumen.
Durch hallende, weite Gänge geht es, mit kurzatmigen Untermietern und strengen Hausmeistern.
Und schon hockt man sich wieder am Tisch gegenüber und schenkt neu ein.
Es schläft ein Lied in allen Dingen.
Ein deutlich hörbares Schweigen breitet sich aus.
Mist, jetzt hab ich schon wieder geträumt, ich hätte das Turnzeug zu Hause vergessen!
Ruedi Häusermann – Klarinette, Flöten, Örgeli und Baritonsax
Marco Käppeli – Schlagzeug, Asa Chan
Claude Meier – Kontrabass, akustische Bassgitarre
Eintritt: Fr. 25/10
Bar ab 19.30
Platzreservation über
inmusic
Kunst in der Pianolounge
Vernissage Leonie Brandner zur Saisoneröffnung 19/20
Sonntag 1. September 2019
11:00
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Zum kleinen Jubiläum hat sich die inmusic – Musikplattform etwas Besonderes einfallen lassen: Die junge Aarauer Künstlerin Leonie Brandner bereichert vor und nach den Konzerten das Publikum mit ihrer neusten Video – Kreation „Liebling Wo Sind Die Fische?“ Der 30-minütige Film-Cosmos, zusammengesetzt aus einer Vielzahl plattgewalzter Urwald-, Unterwasser- und Sternenausschnitte, akzentuiert das Bild von der lethargischen Bewegung streifender, schillernder Vögel, Leoparden und – natürlich – Fischen. Den ursprünglich einmal der Natur entsprungen Lebewesen scheint durch den eklektischen Mix und dank ihrer Flachheit jegliche Naturverbundenheit abhanden gekommen zu sein. Grössenverhältnisse und Biologiekenntnisse komplett missachtend ist was bleibt: ein Farb- und Formenspektakel, das einmal an Bildschirmschoner erinnernt, einmal den Blick in eine schleppende Wunschwelt zu gewähren scheint, und sich gemütlich seinen Platz als Teil des Mobiliars der Piano Lounge einnimmt.
Das Ganze wird begleitet von einer einzigen Frage: Liebling Wo Sind Die Fische? die von einem gutbürgerlichen Leben erzählt, wo die Fische noch in Aquarien schwimmen und sich nicht mit Leoparden im Kosmos-Dschungel tummeln.
Musikalische Umrahmung: Demian Coca, Jazzpiano
Bar mit Getränken ab 10.30
Eintritt frei
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Sarah Bernstein (NY)-Trio
Samstag 24. August 2019
20:30
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Das New Yorker Trio um Sarah Bernstein (Violine, Stimme , electronics) mit Marco Käppeli, drums und Christian Weber, Bass, spielt , nach einigen Auftritten in New York, zum ersten Mal in der Schweiz. Die stimmungsvolle Pianolounge Aarau bildet den Rahmen für eine Musik, die grösstenteils frei improvisiert ist. Ausgangspunkt für die musikalischen Ausflüge sind oft auch die stark polyrhythmisch geprägten Kompositionen der Bandleaderin.
Sarah Bernstein, Violine, Stimme
Marco Käppeli, Schlagzeug
Christian Weber, Bass
Die junge Aarauer Pianistin, zur Zeit Masterstudentin von Prof. Karl-Andreas Kolly in Zürich, spielt zum inmusic – Saisonabschluss in der Reihe „Junge Bühne“ erstmals ein einstündiges Solorezital in der Pianolounge. Mit zwei Stücken aus „Iberia“ von Isaac Albéniz, dem Scherzo in b–Moll von Frédéric Chopin und dem „Carnaval“ von Robert Schumann hat sie ein sehr gehaltvolles und spannendes Programm zusammengestellt. Schumanns Zyklus, den er imAlter von 27 Jahren komponiert hatte, besteht aus 21 Charakterstücken und bietet eine farbige Palette von hochromantischer Schwärmerei für reale und fiktive Figuren im Lebenskreis des jungen Schumann, lyrische Melancholie und spritzige Virtuosität wechseln sich ab im Minutentakt.
Eintritt frei, Kollekte
Sofatalk nach dem Konzert
Bar ab 18.30
Platzreservationen unter
inmusic
Recital 4
Joseph-Maurice Weder, Klavier
Freitag 17. Mai 2019
19:30
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Der aus Basel stammende und unterdessen in Aarau wohnhafte Pianist Joseph-Maurice Weder ist so richtig am Durchstarten, mit seiner neu veröffentlichten CD mit der h – Moll Sonate von Franz Liszt begeisterte er die Fachpresse und das Publikum. Während er in der letzten Saison mit einem Duoprogramm in der Pianolounge brillierte, gehört im Mai die Bühne ganz ihm alleine.
Joseph – Maurice Weder war Gewinner des Swiss Ambassador‘s Award 2013 in London und hatte seither diverse solistische Auftritte in berühmten Konzerthäusern wie Berliner Philharmonie, Wigmore Hall London, Musikverein Wien, Tonhalle Zürich und dem Wiener Konzerthaus.
Er ist Gastprofessor u.a. am Royal Welsh College of Music & Drama, an der Universidad EAFIT in Medellín, am „Instituto de Artes da Universidade Estadual Paulista“ de São Paulo und an der Universidad Nacional de Música in Lima. Mitte 2017 wurde Joseph-Maurice Weder an die Neue Kantonsschule Aarau berufen, an welcher er das künstlerische Hauptfach Klavier unterrichtet.
Programm:
TO BE OR NOT TO BE
Jannik Giger – Accelerated (2017)
Robert Schumann – Kinderszenen Op.15
Richard Dubugnon – Klaviersonate n°5, op. 82 (2018)
Franz Liszt – Klaviersonate h-Moll
Sofatalk nach dem Konzert
Bar und Abendkasse ab 18.45
Eintritt: Fr. 25 /10
Ticketreservationen unter
Gastkonzert
Hör + Jetzt
Gastmusikerin: Linda Vogel, Harfe
Mittwoch 15. Mai 2019
20:00
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LINDA VOGEL – HARFE
RUEDI DEBRUNNER – KLARINETTE, KLAVIER
MARCO KÄPPELI – PERCUSSION
Sophie Holma wurde 1999 in Aarau geboren. Sie wuchs in einer Musikerfamilie auf und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht von ihren Eltern, den Pianisten Junko und Teemu Holma.
Ihre weitere Ausbildung erhielt sie während vier Jahren bei Oliver Schnyder und an der Alten Kantonsschule Aarau bei Tomas Dratva, währenddessen sie auch Teilnehmerin des kantonalen Spitzenförderungsprogramms war.
Seit Herbst 2018 studiert sie bei Adrian Oetiker an der Hochschule für Musik und Theater München.
Sophie Holma ist mehrfache Preisträgerin von kantonalen und nationalen Wettbewerben. 2015 und 2017 gewann sie den 1. Preis beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Sie nahm an verschiedenen Meisterkursen bei Homero Francesch, Adrian Oetiker und Konstantin Lifschitz teil. Am Menuhin Festival Gstaad 2016 erhielt sie die Möglichkeit, bei einem Meisterkurs mit dem renommierten Pianisten Lang Lang teilzunehmen.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klaviersonate Nr. 13 in B-Dur KV 333
I. Allegro
II. Andante cantabile
III. Allegretto grazioso
Clara Schumann (1819-1896)
Drei Romanzen op. 21
I. Andante
II. Allegretto: Sehr zart zu spielen
III. Agitato
Robert Schumann (1810-1856)
Klaviersonate Nr. 2 in g-Moll op. 22
I. So rasch wie möglich
II. Andantino. Getragen
III. Scherzo. Sehr rasch und markiert
IV. Rondo. Presto
Sofatalk nach dem Konzert
Platzreservationen über
Eintritt frei, Kollekte
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
NOJAKIN und THIS IS PAN
Donnerstag 28. März 2019
20:00
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Gleich zwei angesagte Bands der aktuellen Schweizer Jazzszene kommen am Donnerstag 28. März 2019 nach Aarau:
Doppelkonzert mit NOJAKîN und This Is Pan.
NOJAKIN
Eine ausdrucksstarke Stimme kombiniert mit aussergewöhnlichem Songwriting, das macht NOJAKîN aus. Jazz, Folk und Soul fliessen in die vertrackten, und doch eingängigen Songs von NOJAKîN hinein und kreieren so eine Ästhetik, die nach einem eigenen Genre verlangt. Hinter dem mysteriösen Namen NOJAKîN steckt die Aarauer Sängerin und Gitarristin Corinne Nora Huber. NOJAKîN tourte im Rahmen von Suisse Diagonales Jazz 2017 durch die Schweiz und feierte 2018 im Moods ZH die Plattentaufe von ihrem zweiten Album „Perfection in a Bird“.
This Is Pan
Die Klänge von This Is Pan verdienen eine eigene Bezeichnung – Elastic Jazz. Die vier Musiker – Matthias Kohler, Saxophon und Klarinette, Lukas Thoeni, Trompete und Flügelhorn, André Pousaz, Bass und Gregor Hilbe, Schlagzeug – spielen gekonnt mit der Elastizität. Und das ganz ohne Harmonieinstrument. Die Musik lässt sich nicht in eine Schublade stecken, weder ethnisch noch geologisch. So passt der Name bestens: Pan, der Hirtengott aus der griechischen Mythologie steht für verschiedene Deutungen – wie die Klänge von This Is Pan. Die Musik ist zugänglich, bleibt aber stets überraschend und geheimnisvoll.
Eintritt: Fr. 25/10
Bar ab 19 Uhr
Platzreservationen unter
Gastkonzert
Jazz in der Pianolounge
Ergo
Samstag 16. März 2019
20:00
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ERGO ist ein neugegründetes Trio, das entstanden ist aus einer Begegnung von drei Musikern,
die vielversprechend und ohrbeglückend war. Zwei Sizilianer, der Saxophonist Gianni Gebbia und Luca Lo Bianco,
haben sich mit dem Schlagzeuger Marco Käppeli zusammen getan. Und sie präsentieren nun einen Abend,
in dem sich sizilianische Klänge mit komplexen Rhythmen mischen. Beseeltes Spiel, mal witzig,
und dann wieder ernst, Einfachheit und Abstraktion gehen dabei mühelos Hand in Hand.
Gianni Gebbia, Saxophone
Luca Lo Bianco, Bass
Marco Käppeli, drums, Percussion
Eintritt frei, Kollekte
Bar ab 19.30
Gastkonzert
Blaskapelle
Blasnost
Freitag 15. März 2019
20:00
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Blasnost – das ist Tauwetter in der Blasmusik. Die sechsköpfige Mini-Blaskapelle aus dem Kanton Zürich mit deutlichem Hang zu zoologisch inspirierten Nummern spielt mehrheitlich Eigenkompositionen – ein stimmiger Mix aus Jazz, Improvisation und Banda-Musik, der auch mal mit einem schwülstigen Tango oder erdigem Blues überrascht.
In Blasnost, 2006 als Quartett gegründet und gut zehn Jahre später zum Sextett erweitert, kommen so seltene Instrumente wie Naturhorn und die etwas häufigere Altklarinette vor. Neben seinem Einsatz für bedrohte Instrumente setzt das Sextett doch auch gebräuchlichere Klangerzeuger ein, Baritonsaxophon und Tuba sorgen für das Fundament während Trompete, Flöte und Altsaxophon mit Horn und Klarinette melodisch tätig werden – aber manchmal werden die Rollen auch vertauscht.
mit: Flavio Rohner, Altsax und Flöten. Roger Nickl,Trompete. Dani Wacker, Baritonsax. Bill Gilonis, Altklarinette. Flavio Spirgi, Tuba Euphonium. Martin Carl, Naturhorn.
Marija Bokor wurde 1992 in St. Gallen in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann ihre Pianostudien mit 5 Jahren. Ihr ausserordentliches Talent wurde früh erkannt, diverse Wettbewerbserfolge liessen nicht lange auf sich warten. So gewann sie unter anderem 2013 den Migros Förderpreis, 2017 den Preis der Imanuel Schenk Stiftung, der ihr ein Rezital mit den Argovia Philharmonics eintrug. Nebst Studien und Meisterkursen in verschiedenen Ländern war sie auch Schülerin von Oliver Schnyder. Marija Bokor feiert Erfolge in China, den USA und in ganz Europa, und es ist für Aarau und die Pianolounge eine riesige Ehre, die ausserordentliche Musikerin im März zu hören mit einem hochattraktiven Programm:
Bach-Brahms: Chaconne in d-Moll für die linke Hand
Manuel de Falla: Fantasie Bética
G. Ligeti: Etüden Nr. 8 «Fem»; Nr.11 «En suspens»; Nr.10 «Der Zauberlehrling
Maurice Ravel: Miroirs
– Noctuelles
– Oiseaux tristes
– Une barque sur l’ocean
– Alborada del gracioso
– La vallee des cloches
Sofatalk nach dem Konzert, Eintritt Fr. 25/10
Ticketreservationen unter
inmusic
Junge Bühne 2
Jeannine Läuffer, Pianistin und Komponistin
Mittwoch 20. Februar 2019
19:30
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„Erst 22 Jahre alt und schon Ballettkomponistin: Diese junge Aargauerin trägt viel Verantwortung“, schrieb die „AZ“ 2018, und nicht nur das, Jeannine Läuffer liess auch mit ihrem Orchesterwerk, das vom Jugendorchester Freiamt in Boswil uraufgeführt wurde, aufhorchen. Nun kommt die Pianistin mit ihren eigenen Klavierkompositionen in die Pianolounge. Zu hören sind nebst einer Uraufführung ihrer „Miniaturen“ das Werk „Koyaanisquatsi“. Daneben spielt Jeannine Läuffer nicht minder attraktive Werke von Joseph Haydn, Olivier Messiaen, John Cage, Georges Crumb, Arvo Pärt und Toru Takemitsu.
Eintritt frei, Kollekte
Gastkonzert
Hör+Jetzt
Mit Silja Dietiker, Videoinstallation
Donnerstag 20. Dezember 2018
20:00
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Silja Dietiker ist seit 2001 unterwegs mit dem Videokollektiv pixelpunx. Diverse Kollaborationen mit Musikern. Installationen und Performances im Bereich live Video und Medienkunst. Arbeitet in Turgi und Berlin. www.streiflicht.tv
Gastkonzert
Don&Giovanni
Weihnachtsoratorium: Roadtrip nach Bethlehem
Sonntag 16. Dezember 2018
11:00
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Wie die drei Könige in biblischen Zeiten, folgen der Tenor Andreas Winkler (ehem. Ensemblemitglied Opernhaus Zürich) und seine vier Ausnahmemusiker (Akkordeon, Saxofon, Gitarre, Bass) alias Don&Giovannis dem Stern und begeben sich auf eine unterhaltsame, musikalisch hochstehende Reise nach Betlehem. Mit jazzig bearbeiteten Stücken aus Bachs Weihnachtsoratorium(Arr. R.Baier) im Gepäck, treffen sie auf einige der beliebtesten Weihnachtslieder(Arr. S.A.Mindeci).
Hochkultur und Jazz, besinnliche Weihnachtslieder und Worldmusic-einmusikalischer Hochseilakt zwischen Tradition und Innovation. Das Resultat: witzig und überraschend. Ein Klangerlebnis, kühn, originell, und doch völlig vertraut.
Andreas Winkler-Tenor
Sven Angelo Mindeci-Akkordeon
Rafael Baier-Saxofon, Bassklarinette
Simon Kessler- Gitarre, Mandoline
Fridolin Blumer-Kontrabass
Dauer: ca. 1 Stunde
inmusic
Recital 2
Paulina Maslanka, Klavier und Barnabas Völgyesi, Klarinette
Freitag 14. Dezember 2018
19:30
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Das Recital 2 im Dezember ist dem Duospiel gewidmet. Die aus Polen stammende und in Aarau unterrichtende Paulina Maslanka konzertiert seit längerer Zeit erfolgreich mit dem ungarischen Klarinettisten Barnabas Völgyesi, zusammen haben sie für Aarau ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Perlen zusammengestellt:
Fryderyk Chopin (1810-1849)
Ballade F-dur op. 38
Robert Schumann (1810-1856)
Drei Romanzen op. 94
Francis Poulenc (1899-1963)
Sonate für Klarinette und Klavier
Jörg Widmann (1973 – )
5 Bruchstücke für Klarinette und Klavier
Johaness Brahms (1833-1897)
Sonate Es-dur op. 120 No. 2 für Klarinette und Klavier
Türöffnung und Bar ab 18.30, Sofatalk mit den beiden Musikern nach dem Konzert
Im Zentrum des 17-teiligen, für das ensemble amaltea geschriebenen Zyklus
«Echo an ferner Wolke» für Mezzosopran und Klaviertrio von Alfred Zimmerlin,
stehen Musikalisierungen von vier Haikus in japanischer und einem Gedicht
in deutscher Sprache. Die Dichterin Ingrid Fichtner hat letzteres im Wissen um
den Kontext verfasst. Die Haikus – sie stammen von Murakami Kijo, Takakuwa
Rankou, Ikenishi Gonsui und Kobayashi Issa – rufen in zeitlichem Stillstand
eingefrorene Wahrnehmungsmomente aus den vier Jahreszeiten hervor,
in der Abfolge Winter–Frühling–Sommer–Herbst. Und in jedem Haiku sorgt
ein anderer Himmelskörper für besondere Beleuchtung: Sterne, Mond,
Milchstrasse und Sonne.
Wenn Sonoe Kato, die Sängerin des ensemble amaltea, ein Haiku auf Japanisch
liest, dauert das ungefähr sieben Sekunden, doch der Inhalt dauert ewig.
Um von dieser eigentümlichen Zeitlichkeit eine Ahnung zu vermitteln, wurde
ihre Sprache computergestützt minutiös analysiert. Die sieben Sekunden
erklingen im Werk in einer extremen, auf etwa drei Minuten gedehnten Zeitlupe,
die Sprachmelodik wurde gespreizt. Demgegenüber erhält die deutsche
Sprache von Ingrid Fichtners «Nachsommerlich» einen liedhaften, sprachlich
natürlich wirkenden Zeitstrom, ohne dass das Gedicht im romantischen Sinn
vertont würde: auch hier sind es primär Klang und Rhythmus der Sprache,
welche die Musik hervorbringen.
Überlagert wird der fünfteilige Jahreszeitenzyklus durch weitere Zyklen,
die sich am Spiral-Modell der Jahreszeiten orientieren. Es gibt vier mehrteilige
«Augenblicke» von je wenigen Sekunden Dauer, sechs «Momente» von
1–2 Minuten Dauer (die Zweimonats-Jahreszeitenbilder von Pieter Bruegel d. Ä.
im kunsthistorischen
Museum Wien mögen zu uns in die Gegenwart hinüberwinken)
und zwei «Finale», welche zwei Jahresende-Haikus von Hara Sekitei
und Yosa Buson so Musik werden lassen, dass am Ende die Sprache der
Sängerin Sonoe Kato wieder ihr natürliches Sprechtempo und ihre natürliche
Sprachmelodik erreicht hat. (A.Z.)
Eintritt: Erwachsene 30.-, GONG-Mitglieder 20.-, Lehrlinge, SchülerInnen und Kulturlegi 15.-
Platzreservationen über:
Türöffnung und Bar 19 Uhr
Gastkonzert
30 Jahre DAY & TAXI
Samstag 1. Dezember 2018
20:00
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DAY & TAXI feiert sein 30 – jähriges Bestehen in der Pianolounge!
Christoph Gallio / Sopran, Alto und C-melody Saxophone, Komposition
Silvan Jeger / Kontrabass, Stimme, Elektronik
Gerry Hemingway / Schlagzeug
Unbeeindruckt von Trends bewegt sich DAY & TAXI autonom und unverkennbar an der Schnittstelle von Komposition und Improvisation und arbeitet teilweise mit starken Kontrasten wie Verdichtung und Entleerung. DAY & TAXI spielt zeitgenössische Musik, die sich der Vergangenheit bewusst ist, die Gegenwart wahrnimmt und die Zukunft anvisiert.
Die Musik versteht sich als experimentell und ist einschliessend. Stilistische Heterogenität, Zufall, Minimalismen, Alltäglichkeit, Poesie und auch Künstlichkeit in Form von Sentimentalitäten werden zugelassen. Der gelassene und sublime Umgang damit prägt den einzigartigen DAY & TAXI-Sound, der die individuellen Qualitäten der Mitspieler vereint und aufleben lässt. Mehr Infos: http://www.gallio.ch/bandsprojects/daytaxi/
Mit dem Stück „Kurt Bläsi – Agent wider Willen“ präsentieren der Komponist Christian Schütz und der Autor Andreas Iseli zusammen mit der Berner Uptown Big Band ihre zweite Konzert-Lesung, die sich gewaschen hat. Ein opulentes Jazz-Konzert und ein virtuos vorgelesener Krimi stehen zusammen auf der Bühne und ergänzen sich zu einem einmaligen Erlebnis.
Mit:
Christian Schütz (*1983) aus Burgdorf studierte an der Jazzschule Luzern. Seither arbeitet er als Musiker und Komponist in verschiedenen Genres mit Konzerten quer durch Europa und Afrika. Atelierstipendium der Stadt Burgdorf in Kairo (2010) und Kulturförderpreis der Burgergemeinde Burgdorf (2011).
Der Autor Andreas Iseli (*1983) aus Burgdorf schreibt seit seiner Jugend im Bereich Krimi über alles, was in seinem Gesichtsfeld auftaucht. Er ist Koch und Metzger von Beruf und steht als Poetry Slamer immer wieder selber auf der Bühne.
Die Uptown Big Band wurde 1992 gegründet. Sie ist die Hausband von BeJazz in Bern, tritt dort einmal monatlich mit wechselnden Gästen auf und spielt nebst der klassischen Big Band-Literatur auch eigens für die Band arrangierte Werke.
inmusic
Junge Bühne 1
Igor andreev, Klavier
Mittwoch 31. Oktober 2018
19:30
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Den Auftakt der diesjährigen Saison der Reihe „Junge Bühne“ macht der russische Pianist Igor Andreev. Er machte bereits als kongenialer Begleiter der Cellistin Miriam Prandi in der Pianolounge Aarau Furore und kehrt zurück als Solist. Eben hat Igor Andreev das Tschaikowsky Klavierkonzert mit einer temperamentvollen und klangsinnlichen Interpretation an den Murten Classics aufgeführt. Der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe steht am Start einer vielversprechenden internationalen Karriere, auf seine Interpretation der „Symphonischen Etüden“ von Robert Schumann darf man gespannt sein. Daneben erklingen die „Images II“ von Claude Debussy und von Enrique Granados „El Fandago del Candil“ aus „Goyescas“.
Bar ab 18.30
Eintritt frei, Kollekte, Sofatalk nach dem Konzert
Gastkonzert
Hör + Jetzt
Gastmusiker Marc Unternährer, Tuba
Donnerstag 25. Oktober 2018
20:00
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Die Reihe für Freie Improvisation mit Ruedi Debrunner und Marco Käppeli, Details unter http://hoerundjetzt.ch
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Recital 1
Tomas Dratva, Klavier
Freitag 19. Oktober 2018
19:30
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POESIA & BRAVURA
Werke von Franz Liszt, Bedrich Smetana, Josef Suk, Arthur Honegger, Dvorak, Lili Boulanger, Christian Sinding, Ernest Bloch, Esther Flückiger (UA) und Kit Powell (UA)
Als Enthusiast für die pianistische Zeitenwende zwischen dem späten 19. Jahrhundert und der frühen Moderne schlägt der Pianist Tomas Dratva mit POESIA & BRAVURA einen Bogen von Smetana und Liszt zu Honegger, Boulanger und Bloch. In einem Klavierabend zwischen Virtuosität und klangvoller Poesie stehen zudem zwei Uraufführungen im Mittelpunkt: die «5 Chance Pieces» von Kit Powell und fünf «Klangsymbole» von Esther Flückiger. Letztere ziehen sich wie ein verbindender, goldener Faden durch das Programm. Der Klavierabend setzt den Fokus auf sehr kurze und prägnante Kompositionsformen. Zwei extrovertierte Bühnenszenen von Smetana und Liszt werden konfrontiert mit klangsinnlichen und spielerisch-lustvollen Miniaturen unterschiedlichster Ausprägung.
Tomas Dratva gründete 2017 PIANOVERSAL – ein Musiklabel und Portal für klassische und zeitgenössische Klaviermusik. Er unterrichtet nebst seiner regen Konzert- und Forschungstätigkeit seit vielen Jahren Klavier an der Alten Kantonsschule Aarau.
Nach ihrem Klavier-Diplom bei Carl Rütti und Erna Ronca am Konservatorium Zürich, besuchte sie ein Jahr die New School in New York (Jazzpiano). 2000 und 2001 verbrachte sie erneut in den USA und studierte an der Berkeley School, CA. (Kompositions-Unterricht bei W.A.Mathieu) Danach beschäftigte sie sich längere Zeit mit elektronischer Musik (Vertonung von Filmen, Theatermusik).
Seit mehreren Jahren gilt ihr Interesse der Verbindung von Jazz, Klassik und frei improvisierter Musik. Neben idée manu spielt sie bei Blaubart (Chris Wirth bcl und Christian Strässle vl), im Klaviertrio Tastressen mit Claudia Binder und Gabriela Friedli und in weiteren ad hoc Formationen. Sie ist Autorin des Klavier- Hefts Dur, Moll und ihre vier Schwestern, Breitkopf & Härtel.
Manuela Keller unterrichtet eine Klavierklasse an der Musikschule Konservatorium Zürich. www.manuelakeller.ch
Weitere Details auf www.hoerundjetzt.ch
Gastkonzert
Ardeo Quartett
UA Streichquartett von Jean-Jacques Dünki
Donnerstag 14. Juni 2018
20:00
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Dieses ganz spezielle Sonderkonzert zum Saisonabschluss in der Pianolounge stellt die Uraufführung des Streichquartetts Nr. 3 von Jean-Jacques Dünki ins Zentrum. Sein drittes Streichquartett begibt sich auf eine doppelte Reise in die Vergangenheit: zum einen evoziert diese Partitur musikalische Gedanken von Bach, Schumann, Ravel – manchmal auf spielerische Art, oft als Vexierbild, dann wieder in ernster Auseinandersetzung – zum andern zitiert Dünki ich eine eigene jugendliche Streichquartettkomposition, gleichsam als fernen Fluchtpunkt. Der Komponist ist als komponierendes Individuum hier und jetzt im Grenzland zwischen französischer und deutscher Kultur zuhause, in einem – so empfindet er es – zerrissenem Europa.
Jean-Jacques Dünki ist 1948 in Aarau geboren, besuchte hier das humanistische Gymnasium und hat im Aargau viele musikalische Spuren hinterlassen. Er ist international als Solist und Kammermusiker tätig mit Repertoire-Schwerpunkt im frühen 20. Jahrhundert. Eine neue Buchpublikation „Schumanns Zeichen“ ist für 2017 geplant.
Das Quatour Ardeo wird als Kontrast zu Dünkis Werk zusätzlich ein Streichquartett sowie eine Fuga von Antonin Reicha aufführen.
Eintritt: Fr. 25/10, Komponistengespräch nach dem Konzert, Platzreservation unter
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Recital 4
Praxedis Geneviève Hug, Klavier
Freitag 1. Juni 2018
19:30
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Das letzte Recital – Konzert der Saison 17/18 ist ganz dem Komponisten Franz Liszt gewidmet. Die Schweizer Pianistin Praxedis Hug wird Ihnen an diesem Abend persönlich einige attraktive virtuose und auch besinnliche Klavierwerke des Romantikers vorstellen. Die Schweizer Pianistin wurde 1984 in Zürich geboren und erhielt mit 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Ihre Studien schloss sie an der renommierten Accademia Pianistica „Incontri col Maestri“ Imola unter dem Patronat von Vladimir Ashenazy ab, dann bei Riccardo Risaliti, Florenz. Bei Wettbewerben erspielte sie sich zahlreiche Preise. Auftritte führten sie auf die grossen Konzertbühnen wie dem Musikverein Wien, der Tonhalle Zürich, dem Sala Mozart Bologna und der Musikhalle Hamburg und Konzertreisen führten sie durch ganz Europa. 2015 erfolgt die Veröffentlichung ihrer 3er-Debüt-CD mit Klavierwerken von Franz Liszt bei Sony Classics, welche von den Kritikern als grosser Erfolg gefeiert wurde.
Die Pianostreet ist Bestandteil des Festivals Melodyaarau, das über die Pfingsttage die Alte Reithalle Aarau zum Klingen bringt. Die Pianolounge ist eine der sechs Lokalitäten dieser kleinen Tastentournée. Marina Vasilyeva wird dabei Johannes Brahms facettenreiche viersätzige Klaviersonate in C – Dur Op.1 zum Besten geben, die dieser im Alter von 20 Jahren komponiert hat und 1853 gleich selber im Gewandhaus Leipzig uraufgeführt hat. Er widmete sie seinem Geigerfreund Joseph Joachim. Das junge Ausnahmetalent aus Nischny Novgorod (Russland) hat an der Hochschule Luzern ihr Masterdiplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihr Spiel lässt Kritiker in ganz Europa aufhorchen, besticht es doch durch Virtuosität und Eleganz. Der Eintritt ist frei.
Details über die Pianostreet und das Programm von Melodyaarau erfahren Sie auf melodyaarau.ch
inmusic
Melodyaarau
Pianostreet Ioana Ilie
Samstag 19. Mai 2018
14:00
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Die Pianostreet ist Bestandteil des Festivals Melodyaarau, das über die Pfingsttage die Alte Reithalle Aarau zum Klingen bringt. Die Pianolounge ist eine der sechs Lokalitäten dieser kleinen Tastentournée. Auch die begnadete Improvisatorin Ioana Ilie macht Halt am Samstagnachmittag mit dem Programm „Chopin lädt zum Tanz“. Lassen Sie sich auf ein Konzert mit der rumänischen Pianistin Ioana Ilie ein und Sie werden überrascht sein, wie schnell sie Ihre Seele zum Tanzen bringen wird! Geniessen Sie wundervolle Walzer von Fryderyk Chopin und seien Sie Zeuge eines eindrucksvollen Prozesses der spontanen Komposition und der Entstehung einmaligen Klavierimprovisationen. Das Beste daran: Ioana Ilie improvisiert auf Ihren Vorschläge und macht aus jedem Einfall des Publikums ein Klavierstück, das nur an diesem Konzert gehört werden kann – von Ihnen! Eintritt frei.
Details über die Pianostreet und die Abendkonzerte von Melodyaarau finden SIe auf melodyaarau.ch
Gastkonzert
Mondrian Ensemble
SILS
Dienstag 8. Mai 2018
19:30
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Jannik Giger: Caprice für Klaviertrio
Christoph Delz: Sils für Klaiver op. 1 (1975)
Christoph Delz: Klavierquartett op. 2 (1975/76)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 (1785)
Im letzten Saisonprogramm «Sils» kombiniert das Mondrian Ensemble Werke von Jannik Giger, Christoph Delz und W.A. Mozart. Mit Delz, dessen Klavierwerk Tamriko Kordzaia 2005 eingespielt hat, und Giger, mit dem das Ensemble erst 2015 den konzertanten Filmabend «Intime Skizzen» realisierte, werden zwei Basler Komponisten vorgestellt, mit denen sich die Musikerinnen besonders verbunden fühlen. Mit den Klavierquartetten von Delz und Mozart rückt zudem eine sonst eher vernachlässigte Gattung in den Mittelpunkt.
inmusic
Junge Bühne
Felix Trippel mit SPIELTRIEB
Montag 30. April 2018
19:30
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Musik für polierte Hirne: Spieltrieb verbindet Freude mit Intelligenz – betörend, nuancenreich, vital. Die mit dem Pianisten Felix Trippel erschaffene Musik lässt in verrückte und farbige Klangwelten blicken, ein Gesamtkunstwerk der anderen Art.
Dem grauen Alltag entkommen: Das Fünfgespann hat sich auf die Stirn geschrieben, den tristen Menschen mit leuchtender Musik der müden Welt zu entreissen, ihn in seinen Bann zu ziehen. Mit ihrer tonalen Expressivität hat die Musik von Spieltrieb etwas von einer bizarren Erzählung, die den Zuhörenden mitreisst und zum Ab- und Eintauchen einlädt.
Felix Trippel (piano) Martin Schenker (g), Mario Ineichen (b), Nicola Gurtner (reeds), Timo Wild (dr)
Bar ab 18.30, eintritt frei, Kollekte
Gastkonzert
Hör+Jetzt
Gastmusiker Christoph Gallio
Freitag 27. April 2018
20:00
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Die beliebte Reihe für freie Improvisation startet ins 2018: Ruedi Debrunner (Klavier und Klarinette) und Marco Käppeli (Schlagzeug) haben den Saxophonisten Christoph Gallio eingeladen. Details auf hoerundjetzt.ch
Eintritt: Fr. 25/10, Bar ab 18.30
Gastkonzert
Gastkonzert
Trio von Orelli
Freitag 6. April 2018
19:30
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Gastkonzert
Gastkonzert
CD Taufe Cinzia Catania
Freitag 23. März 2018
19:30
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Cinzia Catania präsentiert live ihr neue CD in der Pianolounge. Details zum Programm folgen.
inmusic
Recital
Miriam Prandi Cello und Igor Andreev, Klavier
Freitag 9. März 2018
19:30
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Miriam Prandi überzeugt als Ausnahmekünstlerin der jungen musikalischen Generation durch ihre Interpretationen und bringt ihre musikalische Vielfältigkeit nicht nur als Cellistin, sondern auch als Pianistin und Kammermusikerin zum Ausdruck.
2016 debutiert sie im Rahmen des Maggio Musicale Fiorentino erfolgreich an der Oper Florenz mit dem Klavierkonzert von Mozart K595 und mit dem Haydn C-Dur Cellokonzert mit dem Kammerorchester des Maggio Musicale Fiorentino. Zudem realisierte sie am Menuhin Festival Gstaad die Uraufführung des Triplekonzerts (mit drei Violoncelli) von Vivaldi mit Ivan Monighetti, Min Ji Kim unter der Leitung von Neeme Järvi und dem Gstaad Festival Orchestra.
1990 in Mantua (Italien) geboren, beginnt sie mit fünf Jahren parallel zu ihrem Klavierstudium an der internationalen Accademia Pianistica di Imola mit dem Cellounterricht in der Klasse der Cellistin Marianne Chen. Nach ihren Studien in Fiesole und Wien mit Natalia Gutman schliesst sie im Juni 2014 das Solistendiplom an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Antonio Meneses mit Auszeichnung ab. Wichtige Einflüsse für ihre weitere Reife als Künstlerin erhält sie danach durch ihr Studium bei Ivan Monighetti. Sie war Stipendiatin der Ambrosoli Foundation, Lyra Stiftung, Rudolf von Tobel Studienstiftung und des Rahn Kulturfonds. Sie besuchte Meisterkurse bei David Geringas, Sol Gabetta, Frans Helmerson, Gary Hoffman, Ralph Kirshbaum, Andrea Lucchesini.
In der Pianolounge tritt sie mit den Suiten für Cello Solo Nr.4 von Joh. Seb. Bach auf, dazu erklingen die Gambensonate Nr. 3 g – Moll von Bach sowie die mitreissende Cellosonate Op. 40 von Schostakowitsch. Ihr Partner am Klavier ist der russische Ausnahmepianist Igor Andreev.
Eintritt: Fr. 25/10, Sofatalk nach dem Konzert
Gastkonzert
Benefizkonzert für SWISSHAND
Duokonzert Alfred Scherer (Cello) und Elena Baumgartner (Klavier)
Mittwoch 21. Februar 2018
19:30
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Der Erlös von Konzert und Bareinnahmen geht an die Stiftung Swisshand, welche die ärmste Familien mit Mikrokrediten und Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt. So wird den Menschen in den Entwicklungsgebieten von Afrika und Südamerika der Aufbau einer lebenserhaltenden Existenz ermöglicht. Näheres finden sie unter swisshand.ch.
Die beiden arrivierten Musiker spielen folgendes Programm:
Johann Sebastian Bach Suite
(1685-1750) u. a. aus BWV 811 und 1008
Air – Prélude – Allemande – Courante – Sarabande
Double – Gigue – Arioso
Arno Babadjanian Capriccio
(1921-1983) für Piano solo
Johannes Brahms Sonate F-Dur, opus 99
(1833-1897) für Klavier und Violoncello
Allegro vivace – Adagio affettuoso
Allegro passionate – Allegro molto
Eintritt: mindestens Fr. 25/10
inmusic
Junge Bühne
Nuron Mukumi, Klavier
Mittwoch 24. Januar 2018
19:30
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Geboren in Tashkent, Usbekistan, begann Nuron seinen Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren an der »Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder«. Ein Jahr später gewann er den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in Kalifornien und den 1. Preis beim Jugendwettbewerb der Usbekischen Republik Tashkent. Seine Studien führten ihn dann nach London und Frankfurt, im Moment sorgt er mit seinem virtuosen und trotzdem äusserst tiefsinnigem Spiel als Student der Kalaidos Fachhochschule in der Schweiz für Furore. In seinem Aargauer Debutrezital in der Pianolounge Aarau präsentiert er sich mit Schumanns Faschingsschwank, Chopins b-Moll Sonate und Liszts „ Benediction de Dieu dans la Solitude“ und „ Venezia e Napoli“.
Neu im 2018: Zweimal im Jahr findet eine Vernissage statt, den Anfang machen Claudio Näf und Irina Choffat, die Werke in Linoldrucktechnik zeigen. Der Eintritt ist frei, Kollekte, Baröffnung und Vernissage um 18.30.
inmusic
Junge Bühne
Maurice Imhof, Classic and Jazz Piano
Freitag 15. Dezember 2017
19:30
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Zum Abschluss des Pianolounge – Jahres bringt der junge Pianist und derzeitiger Masterstudent Maurice Imhof aus Uitikon (ZH) die Pianolounge zum Kochen! Maurice ist einer der der seltenen Musiker, denen der Spagat zwischen dem klassischen Repertoire und dem Jazz geglückt ist. Er wurde bereits zu verschiedenen Festivals eingeladen, z.B. 2013 und 2016 ans West-Coast Ragtime Festival in Sacramento (USA) sowie 2017 ans Lucerne Piano Offstage Festival. Ausserdem gab er einige gemeinsame Konzerte mit den Schweizer „Stride- und Swing-Altmeistern“ Buddha Scheidegger und Dave Ruosch, mit denen er 2014 seine erste CD „Classic meets Jazz“ im Theater Rigiblick Zürich einweihen durfte. Un nun macht er im Dezember Halt in der Pianolounge Aarau. Dabei spielt er die Waldstein Sonate von Beethoven, Thema und Variationen d-moll von Johannes Brahms, kontrastiert werden die gewichtigen Werke von Jazz Standards, Stride Piano und eigenen Bearbeitung von Klassischen Stücken. Ein attraktiver Hörgenuss ist garantiert! Eintritt frei, Kollekte, Bar ab 18.30 geöffnet. Sofatalk im Anschluss an das Konzert mit dem Pianisten.